In den letzten Jahren gingen immer mehr Menschen freiwillig oder unfreiwillig ins Homeoffice. Was für viele undenkbar war, wurde durch Corona zur Realität. Dabei kommt die Weiterbildung bei den meisten deutlich zu kurz. Im Folgenden findest du ein paar hilfreiche Tipps für eine effektive Weiterbildung im Homeoffice.

Die eigenen Ziele klar definieren

Die meisten hatten anfangs Probleme, ihren Homeoffice-Alltag zu regeln. Dabei ist es sehr wichtig die eigenen langfristigen Ziele nicht aus dem Auge zu verlieren. Aus- und Weiterbildungen dürfen nicht vernachlässigt werden. Regelmäßig muss geprüft werden, ob die eigenen Ziele trotz der veränderten Bedingungen noch realistisch sind. Gegebenenfalls muss der eigene Plan angepasst werden.

Weiterbildung im Homeoffice kann gut gelingen, wenn man das Thema strukturiert angeht
Weiterbildung im Homeoffice kann gut gelingen, wenn man das Thema strukturiert angeht
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Gute Gewohnheiten bewahren, neue etablieren

Regelmäßigkeit muss vor allem im eigenen Homeoffice oberste Priorität haben. Die Gefahr ist groß, dass durch die geänderten Bedingungen die Routine unterbrochen wurde. Gute Gewohnheiten müssen auch im Homeoffice unbedingt bewahrt werden. Dies gilt natürlich auch für das Lernen. Hier muss jeder sein eigenes Konzept finden. Es kann beispielsweise sehr erfolgreich sein, sich fest kleine Zeitfenster zu setzen, die für das Lernen geblockt sind. Mit der Zeit etablieren sich die Maßnahmen.

Lernen im Team

Gerade bei einer hohen Homeofficequote sind soziale Kontakte äußerst wichtig. Die Technik macht es möglich, auch im häuslichen Arbeitszimmer im Team Lernen zu können. Per Videokonferenz kann sich mit anderen getroffen werden. Online können sogar internationale Lernpartnerschaften geknüpft werden. Es gibt hier unzählige Möglichkeiten. Wer zum Beispiel gerne an einer Schulung für Frontend-Entwickler teilnehmen würde, kann auch auf Englisch studieren und dabei Kollegen sowie Arbeitgeber aus der ganzen Welt kennenlernen. 

Eine gute Lernumgebung schaffen

Homeoffice hat immer mehr an Bedeutung gewonnen, daher ist es umso wichtiger, sich eine schönes Umfeld und eine gute Atmosphäre zu schaffen. Nach Möglichkeit sollten Privates und Arbeit so gut es geht voneinander getrennt werden. Nach Feierabend sollten alle Arbeits-/ und Lernutensilien verschwunden sein, damit gut abgeschaltet werden kann.

Fokuszeiten in den Arbeitsalltag einplanen

Die erste Zeit im Homeoffice war sicherlich sehr hektisch und unkoordiniert. Ständige Updates oder kurzfristige Meetings haben dazu beigetragen. Fokuszeiten im Arbeitsalltag sind jedoch unverzichtbar. Mit dem Arbeitgeber und dem Team sind Kernzeiten festzulegen, zu denen Erreichbarkeit gewährt ist. Ansonsten sind die Nachrichtenkanäle stumm zu schalten. Effektiv kann nur gelernt oder gearbeitet werden, wenn alle äußeren Störfaktoren blockiert sind.

Abwechslung in den Alltag bringen

Im Homeoffice kann es schnell eintönig werden. Um nicht in Tristesse zu verfallen, sollte auch hier Abwechslung eingebaut werden. Ein erfrischender Spaziergang zwischendurch kann wahre Wunder bewirken. Danach fällt die lästige Arbeit direkt wieder viel leichter.

Auch oder gerade im Homeoffice sind sich die eigenen Ziele immer wieder vor Augen zu halten. Auch hier muss eine regelmäßige Routine verfolgt werden. Eine angenehme Atmosphäre erleichtert die Arbeit oder das Lernen und ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft sorgt für die notwendige Abwechslung.

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