Wieso Feel Good Management in Unternehmen immer wichtiger wird

Die Rolle des Feel Good Managers zielt darauf ab, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Dadurch soll das Wohlbefinden, die Zufriedenheit und die Produktivität der Mitarbeitenden fördert werden. Wesentliche Themen sind dabei:

Mitarbeiterbindung

Damit die Fluktuation im Unternehmen niedrig bleibt, arbeitet der Feel Good Manager daran, die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen zu stärken. So werden Programme und Aktivitäten entwickelt, die das Teamgefühl fördern sollen wie beispielsweise Arbeitskreise oder kleine Mitarbeiter-Geschenke mit Branding. Hier wäre eine mit dem Firmenlogo versehene Flasche für den Wasserspender eine sinnvolle Idee. Dies Nutzung dieser Flasche verbindet die Mitarbeitenden im Arbeitsalltag miteinander.

Organisation von Veranstaltungen

Der Feel Good Manager plant und organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktivitäten, die das Wohlbefinden der Mitarbeitenden verbessern sollen. Dazu gehören zum Beispiel Teambuilding-Events, Sportaktivitäten, Gesundheitstage oder gemeinsame Mittagessen. Man lernt dabei Kolleginnen und Kollegen näher und in einem anderen Kontext als der täglichen Arbeit kennen und baut somit verstärkt Bindungen aus.

Konfliktlösung und Mediation

Der Feel Good Manager kann als Vermittler auftreten, um Konflikte zwischen Mitarbeitenden zu lösen oder Missverständnisse zu klären. Damit ist es möglich, ein harmonisches Arbeitsumfeld aufrechtzuhalten.

Unterstützung bei der Work-Life-Balance

Der Feel Good Manager bietet Unterstützung und Ressourcen, um die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden zu optimieren. Dazu gehören zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten oder auch Elternzeitprogramme.

Kommunikation und Feedback

Der Feel Good Manager sammelt kontinuierlich Feedback von den Mitarbeitenden mit folgenden Zielen:

• Bedürfnisse der Mitarbeiter verstehen: Durch regelmäßige Kommunikation und das Sammeln von Feedback kann der Feel Good Manager die Bedürfnisse, Anliegen und Herausforderungen der Mitarbeitenden besser verstehen und nachvollziehen. Dadurch kann er anschließend gezielte Maßnahmen und Programme ableiten und entwickeln, welche darauf abzielen, das Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu verbessern.
• Transparenz und Vertrauen fördern: Wer ausgeschlossen und bei allgemeinen Themen nicht informiert wird, fühlt sich schnell benachteiligt. Eine offene Kommunikation und die Bereitschaft, Feedback anzunehmen und darauf zu reagieren, fördern Transparenz und Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und dem Unternehmen. Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und respektiert, wenn ihre Meinungen gehört und berücksichtigt werden. Das führt wiederum zu einem allgemeinen Wohlbefinden und stärkt im besten Fall die Bindung an das Unternehmen.
• Verbesserung von internen Programmen: Feedback der Mitarbeitenden. ist wichtig, um bestehende Abläufe zu verbessern oder neue zu entwickeln, die besser auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter eingehen. Indem der Feel Good Manager ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeitenden hat, kann er sicherstellen, dass die Maßnahmen des Unternehmens tatsächlich dazu beitragen, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.
• Konflikte frühzeitig erkennen und lösen: Eine offene Kommunikation und der regelmäßige Austausch mit den Mitarbeitenden hilft dem Feel Good Manager dabei, potenzielle Konflikte oder Unzufriedenheit frühzeitig zu erkennen. So können rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um Konflikte zu lösen oder Missverständnisse auszuräumen, bevor sie zu größeren Problemen werden.