Kreatives Denken auf Knopfdruck? Das ist nicht möglich – vor allem, wenn man unter Druck steht. Kreativität wird mit einem steigenden Stresspegel immer weiter ausgebremst. Wichtig ist es dann, neue Impulse zu setzen, damit die Ideen wieder sprudeln. Hier kommen einige Ideen, wie Du wieder zu schnell wieder zu kreativen Einfällen kommst.
Umgib Dich mit Dingen, die Dir guttun
Ich selbst bin auch so eine Person, die sich wohlfühlen muss, damit die kreativen Einfälle kommen. Mein Home-Office habe ich mir daher schon gemütlich gestaltet. Doch im Büro selbst ist man an die Gegebenheiten gebunden und kann auch dem Zeitdruck häufig nicht aus dem Weg gehen. Hier kann man nur den Schreibtisch persönlich gestalten und sich z.B. mit einem leckeren Tee oder Kaffee die Arbeitszeit versüßen.
Ich habe jetzt einen Thermobecher gefunden – den „Aladdin Tea Infuser“ – bei dem ich den Tee-Beutel über einen kleinen Hebel nach Ablauf der Ziehzeit einfach im Becher selbst hochheben kann. Das lästige Wegschmeißen des tropfenden Beutels fällt also am Schreibtisch flach. Total praktisch. Und der Becher hält meinen Tee und meine Hände lange warm. Natürlich sind besondere Stifte, schöne und individuelle Notizbücher oder auch ein Glas voll leckerem Studentenfutter auf dem Schreibtisch ein toller Motivator für die kreative Flaute zwischendurch.
Kreativ durch Perspektiv-Wechsel
Dir fehlt die zündende Idee für eine Kampagne? Dann ist ein Perspektiv-Wechsel hilfreich. Oder Du setzt das zu bewerbende Produkt einmal in einen neuen Kontext. Neue Sichtweisen bringen häufig geniale Einfälle mit sich. Ein ganz einfaches Beispiel: Wenn Du ein Auto verkaufen möchtest, erzähle den Kunden nicht, was das Auto an tollen neuen Features hat, sondern frage einen Kunden, wieso er dieses neue Auto so sehr liebt und gebe die Kundenmeinung wieder. Das wirkt authentisch und macht Deine Marke sympathisch.
Probiere selbst in Deinem Alltag auch neue Dinge aus, damit Du andere Sichtweisen kennenlernst und neue Erfahrungen sammelst.
Notiere Deine Ideen immer und überall
Es ist wie mit dem Träumen: Man denkt, dass man am nächsten Morgen noch alles weiß, doch dann am nächsten Tag ist der Gedanke weg. Daher ist es nützlich für das Festhalten von kreativen Gedanken immer ein Notizbuch dabei zu haben. Natürlich kann man auch das Smartphone nutzen, um kreative Ideen zwischendurch schnell und kurz festzuhalten. Wichtig ist, dass man sie festhält. Aus kleinen Einfällen werden später vielleicht großartige Projekte! Und wenn man einmal im Job keine Idee hat, kann man in seinem Notizbuch nachsehen und sich hier inspirieren lassen.
Kreatives Denken in der Nacht
Kreatives Denken kommt oft im Schlaf. Daher ist es sinnvoll, bei einer kreativen Aufgabe eine Nacht hinter sich zu lassen und den nächsten Morgen abzuwarten. Häufig steht man dann voller Enthusiasmus auf und geht die Sache mit einem großen kreativen Tatendrang an.
Verlasse Deinen Schreibtisch und entspanne Dich
Wir kennen es alle: Im Urlaub sprudeln wir nach einiger Zeit nur so vor Kreativität. Neue Ideen kommen also durch neue Eindrücke. Daher ist es eine schlechte Idee, bei Kreativdruck konsequent am Schreibtisch sitzen zu bleiben.
Versuche bei einer kreativen Blockade, für einige Zeit den Raum zu verlassen und spazieren zu gehen. Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit, mit dem Notebook ein Café aufzusuchen oder Dich in den Park auf eine Bank zu setzen. Beobachte die Natur, die Menschen und Du wirst sehen, wie die Ideen in einem neuen Umfeld bei ein wenig Entspannung von allein kommen.
Dran bleiben
Je mehr Ideen Du entwirfst, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine geniale Idee mit dabei ist. Bleib‘ also dran und spinne rum – oft braucht geniale Kreativität etwas Zeit. Nimm‘ sie Dir!