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Warum E-Bike fahren gesund ist

20. Februar 2022

Radfahren unterstützt bei regelmäßigem Training das Herz-Kreislauf-System. Beim E-Bike kommt der Vorteil hinzu, dass jeder seine individuelle Fitness an das Fahrrad anpassen kann, indem der Elektroantrieb entsprechend an- oder ausgestellt wird. So optimiert man das Training, was unserer Gesundheit in vielen Bereichen zugute kommt.

Fit bleiben bis ins Alter

Der Winter ist vorbei und es mehren sich die sonnigen Tage. Jetzt steht der Frühlings-Check für das E-Bike nach dem Winter an! Durch die Reinigung, Pflege und das Überprüfen verschiedener Teile am Rad vermeidest du, dass Roststellen entstehen. Zudem beugst du Unfällen vor, die beispielsweise durch eine defekte Bremse oder Beleuchtung passieren könnten.

Wenn du dein Rad gecheckt hast, kannst du endlich wieder regelmäßig in die Pedalen treten. Für ein optimales Training sind 30 Minuten an 5 Tagen der Woche perfekt. Beim Radfahren lastet das meiste Gewicht auf dem Sattel, so werden Hüftgelenke und Knie geschont. Du trainierst also auf gelenkschonende Art

Herz (Herz-Patienten sollten unbedingt vorher Belastungs-EKG beim Arzt machen lassen) und Kreislauf,
deine Lunge,
verbesserst deine Kondition und
kräftigst die Muskulatur in Rücken, Gesäß und Beinen,
verbesserst die Versorgung der Gelenkknorpel mit nötigen Nährstoffen und
verbrennst entsprechen Kalorien, was bei Abnehmen helfen kann.

Schau dir die Landschaft an und wechsle häufig deine Strecken, damit dein Radfahrtraining abwechslungsreich bleibt. Vielleicht hast du auch Lust auf eine Radfahrgruppe? Im moderaten Fahrtempo kann man sich gut unterhalten. So werden auch noch die sozialen Kontakte gepflegt und man überwindet den inneren Schweinehund leichter, wenn man doch lieber Lust auf einen Nachmittag auf dem Sofa hat. Suche doch einmal nach einem passenden Partner zum Radfahren in deiner Region.

Nicht ins Keuchen kommen

Damit du dich beim E-Bike fahren nicht übernimmst, solltest du keinesfalls in Luftnöte kommen. Schalte dann lieber einen Gang zurück und lass dich elektronisch unterstützen. Als Faustregel kannst du immer daran denken, dass man sich für ein gesundes Training beim Fahren immer noch angenehm unterhalten können sollte. Auch eine Pulsuhr kann hilfreich sein, um dich beim Fahren zu unterstützen und dir Sicherheit zu geben.

Radfahren ist gut für den Rücken

Hast du schon gehört, dass Fahrradfahren und auch E-Bike fahren gesund für den Rücken ist? Drei Fakten sprechen dafür, dass deine Rückenprobleme verschwinden können:

Die geschmeidige Bewegung des Körpers auf dem Fahrrad sorgt für eine bessere Versorgung der Bandscheiben mit Nährstoffen. Dabei werden sie nicht gestaucht und müssen auch nicht das gesamte Körpergewicht tragen.
Du stärkst die großen Muskelbereiche im Rücken durch das Radfahren.
Einzelne Wirbelkörper werden durch das Training der Tiefenmuskulatur untereinander stabilisiert.

E-Bike anschaffen und pflegen

Vor dem Kauf eines E-Bikes sollte man sich ganz genau informieren. Welche Rad-Form passt zu mir? Welche Touren möchte ich damit bestreiten? Welcher Motor ist gut geeignet?Im Radgeschäft vor Ort aber auch online kannst du dich dazu optimal beraten lassen.

Bei den meisten E-Bikes handelt es sich um ein Pedelec. Pedelec steht für Pedal Electric Cycle. Der Radfahrer wird nur dann von dem Elektromotor unterstützt, wenn er in die Pedale tritt und das auch nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde. Du entscheidest stets, wie stark die Unterstützung beim Radeln ausfallen soll oder ob du ganz auf die Motorunterstützung verzichten möchtest. Dann fühlt sich das Fahren auf dem E-Bike an wie auf einem klassischen Fahrrad.