Dass ein Hund gut für die Gesundheit ist, kann man an den vielen glücklichen Gassi-Gängern sehen, die einem beim Spazierengehen immer wieder begegnen. Doch was genau machen die Vierbeiner eigentlich mit uns und wieso profitieren vor allem Kinder und ältere Menschen von ihnen? Informiere dich in diesem Artikel.

Auf verschiedene Arten ist ein Hund gut für die Gesundheit
Auf verschiedene Arten ist ein Hund gut für die Gesundheit
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Wie deine Gesundheit von einem Hund profitieren kann

Warum sind Hunde die perfekten Begleiter in unserem Alltag? Das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten:

  • Hunde brauchen uns, da wir sie füttern und pflegen müssen. Das ist gerade im Rentenalter eine Tatsache, die älteren Menschen den Tag sinnvoll erscheinen lässt. Vor allem wenn Senioren keine sonstige Verpflichtung mehr haben, sind Haustiere eine gute Idee.
  • Wir gehen als Hundebesitzer automatisch bei Wind und Wetter nach draußen, tanken dadurch gesundes Vitamin D und befinden uns an der frischen Luft.
  • Wir bewegen uns beim Gassi-Gehen immer wieder, so haben wir ein leichtes Herz-Kreislauf-Training mehrmals am Tag.
  • Die liebenswerten Vierbeiner machen und insgesamt glücklicher. Sie entwickeln sich im Laufe der Zeit zu Familienmitgliedern, die durch bedingungslose Liebe immer für dich da sind.
  • Hunde bringen uns mehr soziale Kontakte, denn beim Spazierengehen kommt man häufig mit anderen Hundehaltern ins Gespräch. So können sogar neue Freundschaften entstehen. Hunde beugen also einer sozialen Isolation und Vereinsamung vor.

Stress abbauen mit einem Hund

Der Hund als treuer Begleiter an deiner Seite spendet dir in schweren Zeiten Trost. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass Hunde Stress und Ängste reduzieren können.

Das fängt schon beim Streicheln eines vertrauten Hundes an: Das Streicheln senkt den Blutdruck und auch die Herzfrequenz, es verlangsamt die Atmung und entspannt die Muskeln. Wissenschaftler der Washington State University in den USA fanden in einer Studie heraus, dass schon zehn Minuten Streicheln am Tag eines Hundes eine erhebliche Wirkung auf die Gesundheit haben können. Der Cortisolspiegel (wichtiges Stresshormon) der Studienteilnehmer sank deutlich.

Auch unruhige Kinder oder junge Menschen, die unter Stress-Symptomen wie häufiger Übelkeit, Migräne oder Konzentrationsproblemen leiden, profitieren im eigenem Zuhause oder in einer entsprechenden Therapie von einem Hund als Spielkamerad.

Das Streicheln von Hunden baut Ängste und Stress ab
Das Streicheln von Hunden baut Ängste und Stress ab
© Eric Ward via unsplash.com / CC0

Keine Angst vor Gerüchen

Wenn du einen Hunde haben möchtest, aber Bedenken hast, dass dein Haushalt eventuell nach dem Tier riechen könnte, dann kannst du ganz einfach mit dem richtigen Raumspray Gerüche entfernen. Hier verleihen natürliche Inhaltsstoffe wie Zitrone und Eukalyptus deinen Räumen einen wunderbaren Duft. Dabei neutralisieren sie den Tiergeruch, ohne ihn einfach nur zu überdecken. Das funktioniert natürlich auch im Auto und mit anderen unangenehmen Gerüchen.

Ehrenamtlich tätig werden

Wenn du selbst vielleicht in einer Wohnung lebst, in der keine Haustiere erlaubt sind oder du aus anderen Gründen keinen eigenen Hund halten kannst, dann engagiere dich doch einfach als ehrenamtlicher Helfer in einem Tierheim in der Nähe. Tierheime suchen ständig nach lieben Menschen, die sich um ihre Schützlinge kümmern, mit ihnen Gassi gehen und vielleicht auch manchmal beim Reinigen der Käfige helfen. 

Die Pflichten eines Hundebesitzers

Natürlich sollte man bei der Anschaffung eines Hundes immer die Haltungskosten und anderen Verpflichtungen im Hinterkopf haben. Neben Tierarztbesuchen gilt es hier, das tägliche Futter und eventuell auch den Besuch einer Hundeschule zu bedenken. In bestimmten Regionen ist ein Hundeführerschein Pflicht, wenn man einen Hund besitzt.

Zudem muss man täglich Zeit für die Spaziergänge einkalkulieren und einen Platz für das Tier organisieren können, wenn man länger nicht zu Hause ist. Bestehen Allergien gegen Hunde im Haushalt, ist von der Haltung eines Hunde abzusehen. Gegebenenfalls kann man es mit allergiearmen Rassen ausprobieren – generell kann aber nicht behauptet werden, dass es auch bei diesen Hunden im Allergiefall nicht zu gesundheitlichen Problemen kommen kann.

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