Um Haare richtig föhnen zu können, benötigt man die richtige Ausstattung. Nur Trockenpusten macht noch keine schöne Frisur! Finde in diesem Artikel heraus, welche Hilfsmittel dir zu gesundem und glänzendem Haar verhelfen.

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1. Der Umgang mit dem Handtuch
Wer die nassen Haare in einem Handtuch versteckt, wird beim Vortrocknen nicht weit kommen. Hier quillt es nur auf, die Schuppenschicht wird aufgeraut und es wird empfindlicher. Streiche die Feuchtigkeit vorsichtig aus dem Haar, wenn es gewaschen ist und drücke dann noch mehr Feuchtigkeit in das Handtuch hinein. Bloß nicht die Haare rubbeln!
2. Volumenschaum gibt Stand
Damit deine Frisur am Ende mehr Stand hat, gib vor dem Föhnen etwas Volumenschaum* hinein. Diesen solltest du allerdings sparsam anwenden: Eine walnussgroße Menge reicht in der Regel aus, sonst wird das Haar durch das Styling-Produkt zu sehr beschwert.
Wenn du nach dem Waschen immer Porbleme mit der Kämmbarkeit deiner Haare hast, ist ein Leave-in-Pflegspray* eine gute Wahl. Dieses sprühst du direkt nach der Wäsche in die kompletten Haare.
3. Vortrocknen mit Bewegung
Wenn du die Haare föhnst, verändere ständig die Lage der Haare und den Winkel, in dem die Luft auf die Haare trifft. Wenn du die Haare richtig föhnen willst, solltest du einen Abstand von ca. 20 cm einhalten. Achte darauf, dass die Hitze nicht zu lang auf eine Stelle gerichtet ist und puste nur mit mittlerer Hitze. Dadurch schonst du Haar und Kopfhaut. Hast du ohnehin schon trockene Kopfhaut, solltest du vor jedem Föhnen eine feuchtigkeitsspendende Lotion in die Haut einmassieren.
Welcher Föhn sich eignet
Deinen Föhn solltest du dir auch einmal genauer ansehen. Er darf auf keinen Fall zu heiß werden und sollte optimalerweise eine Ionenfunktion haben*, welche fliegende Haare verhindert. Inzwischen gibt es auch schon Geräte, die mit einer Sensor-Technik die Haartemperatur messen* und somit laufend anpassen. Eine Cool-Taste für den kühlen Luftstrom ist auch sehr sinnvoll.
4. Rundbürste einsetzen
Beim Friseur geht nichts ohne Föhn und Rundbürste, wenn man die Haare richtig föhnen möchte. Zugegebenermaßen ist das über dem eigenen Kopf etwas schwerer, das Styling genauso hinzubekommen wie der Profi das kann. Dennoch lohnt sich der Versuch! Rundbürsten zaubern einen schönen Schwung in jede Strähne. Steck dir die Oberhaar-Partie zunächst nach oben und fang mit den unteren Haarsträhnen an. Wichtig ist, dass du das Haar ziemlich stramm direkt vom Ansatz aus über die Rundbürste ziehst und die Strähne am Ende mit kalter Luft anpustest. Versuche, die Bürste dann für einige Minuten im Haar zu lassen, damit sich die Haare in runder Form abkühlen. Wenn du keine Geduld hast, lohnt sich der Einsatz von mehreren runden Thermo-Bürsten* (diese halten die Wärme etwas länger).
Die richtige Rundbürste
Je kürzer dein Haar ist, desto kleiner darf der Durchmesser deiner Rundbürste sein. Rundbürsten gibt es mit Naturborsten, dadurch laden sich die Haare nicht statisch auf. Zudem sollten sie im Kern aus Keramik oder Metall bestehen, damit sie die Wärme länger speichern und somit die Föhnzeit verkürzen.

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5. Trockenshampoo verhindert schnelles Nachfetten und gibt Volumen
Wenn du fertig geföhnt hast, lohnt sich das Verteilen von Trockenshampoo* am Haaransatz. Dadurch kannst du schnelles Nachfetten verhindern und noch ein wenig mehr Volumen in deine Frisur zaubern. Zudem wird es insgesamt griffiger.
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