Quark-Öl-Teig kann man für eine Pizza verwenden oder auch für einen leckeren Brotzopf! Für alle, die Hefezöpfe nicht so gern haben, bietet sich das besonders an. Der Zopf muss nicht gehen und ist daher in etwa einer Stunde servierbereit!
So wird der Quark-Öl-Teig ohne Gehen gemacht
Dieser Brotzopf bzw. Osterzopf ist nicht zu süß, hervorragend geeignet also für ein süßes Frühstück mit Marmelade oder Honig 🙂
375 g Magerquark
1 Ei
7 EL Milch
7 EL Sonnenblumenöl
100 g Zucker
1 TL Vanillezucker
500 g Mehl (405)
1 Pg. Backpulver
1 Eigelb
1 TL Wasser
Zubereitung:
Quark, Ei, Milch, Öl, Zucker und Vanillezucker etwa eine Minute lang gut durchmixen. Anschließend Backpulver und Mehl hineinsieben und nochmals eine Minute auf niedriger Stufe vermixen.
Sollte der Quark-Öl-Teig nun noch zu klebrig für die Verarbeitung mit der Hand sein, kann auf der Arbeitfläche noch mehr Mehl zum Einsatz kommen. Dann klebt wirklich nichts mehr und der Teig kann in drei Stränge geteilt werden. Diese Stränge nun zu „Würsten“ formen und dann an der oberen Seite zusammendrücken, flechten und am Ende wieder zusammendrücken, die Enden nach unten umschlagen und auf das mit Backpapier ausgelegt Backblech setzen. Alternativ können auch Förmchen genutzt werden, mit denen man dann „Quarkteilchen“ herstellt.
Ein Eigelb mit einem Teelöffel Wasser vermixen und den Teigzopf damit einpinseln. Darauf werden jetzt Mandelblättchen gestreut.
Der Zopf aus Quark-Öl-Teig kommt nun auf mittlerer Schiene zunächst 15 Minuten bei 190°C (Ober-/Unterhitze) in den Ofen. Anschließend wird die Hitze auf 175°C reduziert und der Zopf für 20 weitere Minuten bei Umluft weitergebacken. Je nach Ofen kann diese Zeit variieren. Wenn der Zopf angeschnitten wird, sollten darin keine „nassen“ Stellen mehr sichtbar sein, gegebenenfalls muss man noch etwas nachbacken.
Wenn das Brot abgekühlt ist, lässt es sich besonders gut schneiden. Anstatt Mandelblättchen kann es auch mit Mohn bestreut werden oder nach dem Auskühlen eine leichte Schicht aus Zuckerguss bekommen.
Guten Appetit!