Krawatte binden mit der richtigen Technik – unzählige Knotenvarianten wurden in den letzten Jahren entwickelt. Doch nicht jeder Knoten passt zum Hemd oder zum Krawatten-Stoff.
Für jedes Hemd den richtigen Knoten
Haben Sie sich auch schon darüber geärgert, dass mancher Knoten bei Ihrer Lieblingskrawatte nicht richtig hält? Das liegt ganz einfach am Material. Festere, rauhe Gewebe sind stabiler, wenn sie einmal in Form gebracht worden sind. Glatte Seidenkrawatten rutschen allerdings leicht aus dem Knoten.
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Aber nicht nur das Material redet bei der Knotenwahl mit, besonders wichtig ist es, dass der Knoten zum Hemd passt. Es gibt schlanke Knoten wie auch voluminöse Exemplare, Techniken mit symmetrischen aber auch asymmetrischen Ergebnissen. Auch der Faltenwurf – „Dimple“ – direkt unter dem Knoten ist unter Umständen erwünscht. Je stärker das Material, desto größer fällt die Falte aus. Gerade bei sehr glatten Stoffen bietet ein Dimple eine sehr gute Möglichkeit der Stabilisierung.
Bei der Knotenwahl spielt der Geschmack des Trägers eine große Rolle. Die Länge der gebundenen Krawatte sollte allerdings immer bis zur Gürtelschnalle reichen. Beim klassischen Herrenhemd mit Kent-Kragen eignen sich zum Beispiel der einfache und eher sportliche Four-in-Hand-Knoten wie auch der halbe Windsor Knoten.
Krawatte binden mit einem einfachen Knoten bzw. Four-in-Hand-Knoten:
Krawatte binden beim Hemd mit Haifisch-Kragen
Der Haifisch-Kragen oder auch Cut-away beim Hemd wird immer beliebter. Es handelt sich hierbei um einen etwas höher geschnittenen Kragen, bei dem die Spitzen sehr weit auseinander stehen. Natürlich muss in diesem Fall der Krawatten-Knoten etwas breiter ausfallen. Geeignet ist beispielsweise der doppelte Windsor-Knoten, bei dem gleich sieben Lagen der Krawatte übereinander liegen.
Krawatte binden mit einem klassischen (doppelten) Windsor-Knoten beim Haifisch-Kragen:
Button-Down-Kragen mag keine Krawatte
Da ein Hemd mit Button-Down-Kragen ein klassisches Freizeithemd darstellt, wird dieses in der Regel ganz ohne Krawatte getragen. Die Kragenseiten sind hier am Hemd angeknüpft.