Bei der freien Architektur eines Hauses ist man als Bauherr in der Position, viele angenehme Designdetails mitbestimmen zu dürfen. So kann man auch eine überdachte Terrasse planen. Diese bietet zahlreiche Vorteile wie Schutz vor Regenwetter und einer intensiven Sonneneinstrahlung. Erfahre mehr zum Thema in diesem Artikel.
Überdachte Bereiche planen
Ein überdachter Bereich kann sowohl beim Hauseingang wie auch zum Schutz der Terrasse oder als Übergang zur Garage, zum Carport oder Geräteschuppen geplant werden. Optisch ansprechend wird dazu eine witterungsbeständige Deckenverkleidung montiert, die in verschiedenen Dekoren und Farben gewählt und somit optimal an die Hausarchitektur angepasst werden kann.
Schutz vor Wind und Regen
Ein überdachter Bereich am Haus außen hat zahlreiche Vorteile, die vor allem in Verbindung mit den Witterungsverhältnissen stehen. Das ist hier bei uns in Deutschland recht praktisch, denn Regen und Wind kennen wir hier nur zu gut. Doch wo genau am Haus ist eine Überdachung besonders sinnvoll?
- Hauseingang: Beim Betreten des Hauses am Hauseingang steht man nicht im Regen, wenn man in der Tasche nach dem Schlüssel sucht oder als Gast darauf warten muss, dass jemand die Tür öffnet.
- Terrasse: Eine Überdachung bietet Schutz auf deiner Terrasse, wenn man trotz schlechtem Wetter oder starker Hitze hier etwas Zeit verbringen möchte. Sie hält dich nicht nur trocken, sondern bremst auch den Wind an dieser Stelle etwas aus.
- Geräteschuppen: Manche Hausherren sind handwerklich gern im Bereich des Geräteschuppens aktiv. Es ist sehr praktisch, wenn eine Zuwegung vom Haus dorthin überdacht wird.
- Carport oder Garage: Genauso wie mit dem Geräteschuppen verhält es sich mit dem Carport oder einer Garage. Wenn man von der Garage keinen direkten Zugang zu den Innenräumen hat, sollte man bei der Architektur darüber nachdenken, den Weg zwischen Autoabstellplatz und Hauseingang mit einer Überdachung zu versehen. So lassen sich die Einkäufe trocken ins Haus bringen.
Überdachung als praktische Unterstützung im Alltag
Eine zum Teil überdachte Terrasse bietet dir im Alltag einige Vorteile. Dazu gehört die Tatsache, dass du Wäsche draußen geschützt trocknen lassen kannst. Das ist gerade in den wärmeren Monaten sehr praktisch, denn ab und zu kommt es bei uns unvermittelt zu einem plötzlichen Regenschauer, wenn man gerade nicht zu Hause ist und der Wäscheständer draußen aufgebaut ist.
Werden Pakete vor der Haustür oder auf der Terrasse abgelegt, liegen diese bei schlechtem Wetter nicht im Nassen.
Stühle, Grill und andere wetterempfindliche Gartenmöbel und Accessoires lassen sich bestens im geschützten Bereich verstauen.
Weniger direkte Sonneneinstrahlung
Durch eine Überdachung hast du weniger direkte Sonneneinstrahlung in den Innenräumen. So heizt sich an warmen Tagen die Luft im Haus nicht so stark auf, was sehr angenehm sein kann, denn nachts lässt es sich dann besser schlafen. Natürlich wird durch den Vorsprung einer Überdachung auch etwas Licht und Helligkeit in den Innenräumen genommen, das muss dir bewusst sein. Durch den entstehenden Schatten ist es oftmals nicht mehr notwendig, an der beschatteten Stelle die Jalousien der Fenster runterzufahren. Das ist wiederum ein positiver Aspekt!
Platz für Gemütlichkeit und Geselligkeit
Mit einem überdachten Bereich am Haus kann man trotz Regenwetter draußen sitzen und die frische Luft genießen. Je größer dieser geschützte Raum ausfällt, desto mehr Platz hast du dort. Vielleicht lässt sich sogar eine ganze Sitzgruppe unter dem großzügigen Balkonvorsprung platzieren?
Wenn du eine Gartenfeier planst und plötzlich das gute Wetter schwindet, kannst du dich mit deinen Gästen dennoch – zumindest zum Teil – im geschützten Bereich aufhalten. Das entspannt die ganze Situation sehr, denn du musst nicht alle Utensilien ins Haus bringen. Auf einem dekorativen Servierwagen aufgebaut lässt sich dann Vieles auch noch draußen genießen. Platzsparend können anstelle eines großen Tisches und vielen Stühlen einfach Stehtische aufgestellt werden. So macht auch das Grillen bei Regen richtig Spaß!