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Kaum ist das Bild im Kasten, soll es auch schon wieder da raus und an die Wand. Das ist nur mehr als verständlich. Nur, wie? Die erste Frage, die sich stellt: Welcher Art soll das Bild am Ende sein? MEINFOTO bietet da – neben der Fotoleinwand, dem absoluten Klassiker unter den Wandbildern – noch viele weitere Möglichkeiten an, die jetzt mit dem Code KREATIV10 um 10 % billiger für alle Leser sind.
Es gibt Menschen, die mögen ein Foto auf Leinwand, weil es etwas Rustikales hat, etwas Nahbares und Anfassbares symbolisiert, andere wiederum haben es lieber elegant und licht – Acrylglasbilder machen sie demnach glücklicher.
MEINFOTO lässt da wirklich keine Wünsche offen, es gibt tatsächlich für nahezu jeden Geschmack die richtigen Fotoprodukte – vom Fotoboard über das Foto in Rund bis hin zum Gallery Print oder Foto auf Alu-Dibond. Es lohnt sich, ein wenig Zeit zu investieren, um das perfekte Format für die zu schmückende Wand zu finden und seine Wandbilder nach seinen eigenen Wünschen selbst zu gestalten.
Wenn man sein Format gefunden hat, bleibt noch eine weitere Frage zu klären. Wie sollen die Bilder hängen? Dazu gibt es ein paar Faustregeln, die zu beachten sinnvoll sein kann. 6 davon wollen wir heute vorstellen.
1. Bilder sollten zu einem Drittel über der Augenhöhe und zu zwei Dritteln unter der Augenhöhe hängen, weil sie dann als besonders harmonisch empfunden werden. Die durchschnittliche Augenhöhe liegt bei ca. 1,60 Meter. In Museen gilt sogar eine noch etwas niedrigere Blickhöhe von 1,40 Meter bis 1,50 Meter.
2. Wenn mehrere Bilder in Gruppen hängen sollen, ist ein Abstand von ca. 5 cm wünschenswert. Das nämlich empfinden unsere Augen als harmonisch und angenehm. Je nach Aufhängsystem können die Abstände natürlich auch abweichen oder sogar ganz ignoriert werden. Wichtig ist jedoch, konsequent zu bleiben und ein System auch durchzuziehen.
3. Großformatige Kunstwerke gehören alleine an die Wand, ohne Ablenkung und mitten im Rampenlicht. Kein Schrank oder Sideboard sollte dem Star die Show stehlen. Auch auffällige, stark gemusterte Tapeten sind kein adäquater Hintergrund.
4. In Galerien und Kunstausstellungen sind Reihen eine der klassischen Anordnungen für Bilder. An einer imaginären Horizontale lassen sich die Bilder mit der Oberkante, Unterkante oder Mitte ausrichten.
5. Die Rasteraufhängung eignet sich für Bilder, die ein gemeinsames Thema haben. Das kann die Farbgebung sein, aber auch über die Motive kommen. Geometrie und Symmetrie sind jetzt enorm wichtig. Die Bilder hängen gerne als Quartett oder Sextett und sind bestenfalls gleich gerahmt. Um das Ensemble abzurunden, kann auch die Wandgestaltung Bildfarben aufgreifen und sie etwas dunkler abtönen. Das bringt die Bilder zum Strahlen und lässt sie regelrecht hervorspringen. Kleine Abweichungen im Abstand können hier die Harmonie extrem stören und fallen unseren Augen unangenehm auf.
Und last but not least unsere sechste – auch Petersburger Hängung genannte Möglichkeit, seine Bilder auf der Wand zu verteilen. Wenn sie zunächst auch etwas wild aussieht, steckt doch ein gut durchdachtes System dahinter. Man stelle sich ein Kreuz an der Wand vor. Rund um das zentrale Stück – das Lieblingsbild – gruppieren sich Thematisch frei in Quadraten die restlichen Bilder. Auch die Rahmen dürfen voneinander abweichen. Vorbild für die Petersburger Hängung ist übrigens die der alten Bourgeoisie aus St Petersburg, die mit ihren üppigen Kunstsammlungen protzte.