Für die meisten Menschen gehört das regelmäßige Putzen und Aufräumen der Wohnung zur Alltagsroutine. Abends nach der Arbeit oder auch am Wochenende zählt der Haus- bzw. Wohnungsputz zu den größten Zeitfressern im Bereich „Haushalt“. Einige Dinge sind hinsichtlich Reinigung und Pflege eine besondere Herausforderung. Das Sofa reinigen, die Fenster schlierenfrei putzen oder Flecken aus dem Teppich entfernen gehören sicherlich dazu. Dieser Artikel gibt Tipps, wie man auch gegen „schwierige Fälle“ ankommt.

Hausarbeit - Tipps für die Reinigung
Hausarbeit - Tipps für die Reinigung
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Sofa reinigen – gar nicht so schwer, wenn man weiß, wie es geht

Insbesondere bei der Reinigung von Textil- und Polstermöbeln gilt es auf vieles zu achten, um das Möbelstück nicht zu beschädigen. Denn Polstermöbel sind nicht alle gleich. Wenn man das Sofa reinigen will, sollte man zunächst die Top Tipps zum Sofa reinigen von Polsterando genau beachten. Hier findet man detaillierte Hinweise, wie Polstermöbel zu reinigen sind.

Auch wenn man sich bei der Zusammenstellung der Putz- und Reinigungsmittel genau an die Anweisungen des Herstellers hält: Zunächst sollte nichtsdestotrotz ein „Test“ der Reinigungsmittel an einer unauffälligen Stelle des Möbelstücks erfolgen, um die Materialverträglichkeit zu überprüfen. Sind die Pflegehinweise für das konkrete Möbelstück nicht zur Hand, ist das Kontaktieren eines Reinigungsexperten oder – besser noch, des Möbelherstellers selbst – die wohl sicherste Alternative.

Fenster putzen ohne Schlieren – Auf die Technik kommt es an

Fenster zu putzen ist mitunter eine schweißtreibende Angelegenheit. Zu allem Überfluss erhält man am Ende oft nicht das gewünschte Ergebnis. Oft sind deutliche Streifen und Schlieren auf dem Glas zu sehen, die sich im Tageslicht spiegeln und in der Nacht Lichtreflexionen erzeugen. Natürlich sind die passenden Reinigungsmittel für Fenster und Glas wichtig und auch das richtige Zubehör spielt eine Rolle. Das Entscheidende für streifen- und schlierenfreie Fenster ist jedoch die Putztechnik:

  1. Zunächst sind Fensterscheibe, Fensterrahmen und Fensterbrett mit einem Handbesen vom gröbsten Schmutz zu befreien.
  2. Danach steht das zügige Einseifen der Fensterscheibe mit einem Schwamm auf der To-do-Liste, am besten mit schlangenförmigen Bewegungen von oben nach unten.
  3. Mit einem Abzieher zieht man anschließend möglichst zügig das Putzwasser in geraden Bahnen von der Scheibe ab.
  4. Ein Mikrofasertuch oder ein saugfähiges Fensterleder hilft im letzten Schritt dabei, die Scheibe nachzupolieren. Dieser Prozess sollte zum bestmöglichen Ergebnis führen.

Kampf den schlechten Gerüchen – Waschpulver zweckentfremden

In vielen Fällen ist es nicht nur mit einer optischen Reinigung getan. Oftmals sind es auch „schlechte“ Gerüche, die beseitigt werden wollen. Modrig riechende Bücher oder Zigarettenrauch sind hierfür nur zwei Beispiele. Waschpulver hat sich mittlerweile in zahlreichen Fällen als hilfreiches Mittel gegen unliebsame Gerüche erwiesen:

  • Der Staubsauger hinterlässt beim Saugen oft einen Geruch, der als nicht angenehm empfunden wird. Saugt man ein wenig trockenes Waschpulver mit dem Staubsauger auf, neutralisiert dieser in vielen Fällen den vom Staubbeutel herrührenden miefigen Geruch.
  • Isoliert man alte, modrig riechende Bücher zusammen mit trockenem Waschpulver in einem Beutel oder einem Karton, sind diese nach einigen Tagen häufig vom schlechten Geruch befreit.
  • Ein in Waschpulverlauge getränktes Tuch entfernt innerhalb kurzer Zeit Zigarettengestank aus dem Zimmer.

Die Allzweckwaffe Waschpulver ist auch in vielen anderen Bereichen als zweckentfremdendes Putzmittel einsetzbar.

Fazit: Beim Putzen und Reinigen der Wohnung steht man nicht selten vor kniffligen Herausforderungen. Das Sofa reinigen, die Fenster putzen oder unliebsame Gerüche loswerden sind nur einige Beispiele. Doch in nahezu allen Fällen gibt es meist sogar mehrere Möglichkeiten, um das Schmutzproblem zu lösen – man muss nur wissen, wie es geht.

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