Webetiketten sind nichts Anderes als Etiketten aus Textil. Meistens werden sie innen am Produkt befestigt, so dass man sie nur beim An- und Ausziehen sieht. Für einen werbenden Effekt ist es schlauer, die Etiketten außen anzubringen.
Individuelle Webetiketten bestellen
Wer seine eigenen kreativen Näh-Projekte zum Kauf anbietet, sollte für den eigenen Wiedererkennungswert individuelle Webetiketten bestellen und diese möglichst sichtbar an seine Artikel anbringen. Webetiketten können mit Text oder Symbolen versehen sein. Es kann auch ein eigenes Design hochgeladen werden. Auf jeden Fall sollten die Etiketten gut aussehen, sich beim Betrachter im Gedächtnis verankern und den Artikel insgesamt optisch aufwerten. Schließlich möchte man als Verkäufer ja, dass das eigene Label bekannt wird.
Bei Etiketten auf Prägnanz achten
Du hast noch kein Logo? Dann kannst du mit deinem eigenen Logodesign in wenigen Minuten selbst kreativ werden. Für den ganz besonderen Look sind bei den Webetiketten Glitzergarne einsetzbar!
1. Etiketten in die Stoffaußennähte einnähen
Ein senkrechtes Festnähen an der äußeren Stoffseite ist bei Oberteilen und Hosen sehr gut machbar. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Schrift bzw. das Logo von vorn zu sehen ist.
2. Webetiketten auf extra Stoffstreifen hervorheben
Oft zu sehen ist diese Technik bei Taschen: Hier wird in einem kleinen optisch anders hervorgehobenen Bereich das Webetikett prominent platziert. Dabei kann es sich um einen Stoff in anderer Farbe handeln, der sich allein dadurch vom Rest der Tasche abgrenzt.
3. Etikett um den Saum nähen
Am Saum eines Shirts oder einer Jeans sieht man manchmal Etiketten in fast quadratischer Form. Sie sind unten um den Saum herum genäht und sehr dezent aber doch gut sichtbar platziert. Beim Festnähen sollte man die oberen und unteren Ränder der Etiketten umschlagen. Ich persönlich mag diese Art der Etikettenbefestigung besonders gern.
4. Schlaufen-Etiketten anbringen
Wenn du deine Etiketten in etwas längerer Form bestellst und dann mittig einmal knickst, kannst du sie als Schlaufe in den Nähten deiner Artikel befestigen. Bei Kuscheltieren oder Taschen kann das klasse aussehen, bei Kleidung ist es nicht empfehlenswert. Hier würde die Schlaufe zu weit abstehen. Möchtest du die passenden Webetiketten bestellen, kannst du dein Logo oder Zeichen am besten zweimal hintereinander darauf sticken lassen. So ist es nachher von beiden Seiten sichtbar.
5. Webetikett auf Stoff nähen
Der Klassiker schlechthin ist es, Webetiketten auf dem Innenfutter von Modeartikeln im Bereich des oberen Rückens (Oberteile und Kleider) oder unteren Rückens (Hosen und Röcke) zu befestigen. Hier befindet sich in der Regel auch eine Schlaufe zum Aufhängen der Bekleidung. Werbewirksam ist dies nicht und die Etiketten sehen meistens auch nicht unbedingt vorzeigbar aus.
Besser ist es, wenn man tatsächlich viel Wert auf die Gestaltung der Etiketten aus Textil legt und diese z.B. in der gleichen Farbe außen auf einem Modeartikel anbringt. So passen sie sich optisch an und werten es sogar durch diese liebevolle Detailarbeit auf.
Wie du dein eigenes Label sonst noch bekannter machen kannst, liest du hier.