Unsere Schränke sind meistens voll mit Taschen: Shopper, Rucksäcke, Clutches in vielen verschiedenen Farben und aus unterschiedlichen Materialien. Wir Frauen lieben einfach die Vielfalt dieser schönen Accessoires und brauchen ganz nach Lust und Tagesform die passende Begleitung.
Große Taschen als stylisches Accessoire beim Shoppen und Lernen
Die „Tote-Bag“ hat ihren sprachlichen Ursprung in England. Unter diese Gesamtbezeichnung fallen große Taschen wie beispielsweise Shopper, die praktisch sind und viel Stauraum bieten.

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Shopper (z.B. von Picard) sind geräumig und haben kleine Henkel. Dadurch wird er am Handgelenk getragen oder einfach nur in der Hand gehalten. Oft sind sie aus besonders stabilem Material gefertigt, so dass sie mit allerhand Dingen befüllt werden können und trotzdem in Form bleiben. Die Hersteller statten Shopper gern mit einem raffinierten Innenleben aus. Dazu gehören viele Fächer und Taschen, mit Reißverschlüssen oder ohne, z.B. für Handy oder Portemonnaie. Ein Shopper ist sowohl schmückendes Accessoire als auch praktischer Helfer im Alltag.
Shopper stehen vor allem großen und kräftigen Frauen. Damen mit zierlicher Figur sollten lieber zu Umhängetaschen und Handtaschen in kleineren Formaten greifen.

Unten: Shopper Brunei
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Hände frei bei Umhängetaschen
Umhängetaschen mit Schulterriemen können bequem auch über der Schulter getragen werden, so dass die Hände frei bleiben. Es gibt sie in allen erdenklichen Farben, Formen und Materialien. Kleine Umhängetaschen begleiten uns bei Ausflügen und bieten gerade mal Stauraum für Brotdose und Portemonnaie. Größere Taschen mit Gurt können gut in der Studienzeit genutzt werden. Sie beherbergen problemlos ganze Ordner, Mappen und Verpflegung.
Der Rucksack: funktional und trotzdem modisch
Früher haben wir Rucksäcke nur für sportliche Aktivitäten oder im Urlaub benutzt. Man schnallt sie mit zwei Trägern am Rücken fest und hat dadurch die größte Bewegungsfreiheit. Die meisten Rucksäcke bieten viel Platz und zudem eine tolle Fächereinteilungen in unterschiedlichen Größen. Der funktionale Nutzen ist also enorm hoch.
Inzwischen hat sich bei der Optik von Rucksäcken viel getan. Hochwertige Materialien und ein trendy Design machen sie shopping-fähig. Für alle, die beim Stöbern durch die City gern die Hände frei haben und seitlich nichts baumeln haben möchten, empfehlen sich kleine, schicke Rucksäcke aus Leder oder robusten Kunstfasern. Es gibt sie sogar in angesagten Modefarben wie beispielsweise der tollen Metallic-Optik.

Klein und nur für das Nötigste: die Clutch
Clutches sind im Grunde kleine, schicke aber einfache Aktentaschen. Sie sind allein für Taschentuch, Lippenstift, Handy und Portemonnaie bestimmt. Mehr passt sicherlich auch nicht hinein. Clutches werden in der Hand gehalten oder unter den Oberarm geklemmt. Eine Clutch ist gern mit Glamour-Elementen verziert. Das können Perlen, Pailletten, Metallic-Fäden oder auch Nieten sein. Sie sind ein echtes Schmuck-Accessoires und begleiten uns abends zum Dinner oder nachts auf der Party.
Eine Pochette ist die feste Variante der Clutch
Ist die Clutch aus festem Material gefertigt, handelt es sich um eine „Minaudière“. In den meisten Fällen wird bei der Minaudière Metall verwendet.

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Die Clutch gibt es nur ohne Schulterriemen. Was beispielsweise beim Tanzen hinderlich ist. In diesem Fall sollte man zur Pochette greifen. Die kann man umhängen, wodurch sie ein wenig praktischer ist als die Clutch.
Hat die Pochette oder Clutch einen Überschlag, spricht man übrigens von einer Kuverttasche. Ansonsten sind die kleinen Täschchen häufig mit einem Reißverschluss ausgestattet.

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