Wenn es im Raum unangenehm kühl ist, obwohl die Temperatur stimmt, liegt das in vielen Fällen an einer mangelhaften Ausstattung mit Wohnaccessoires. Gardinen, Teppiche, Vasen und andere kleine Dinge können das Ambiente enorm verbessern. Selbst Grünpflanzen sind hier ein echter Gewinn und steigern den Wohlfühlfaktor.
Platz schaffen für Wohnaccessoires
Wo soll man mit der Raumdekoration anfangen? Wo einige kreative Damen und Herren sofort die Zeitschriftenkörbe im Shabby-Stil oder barocke Kerzenständer aus dem Schrank holen und mit dem Gestalten der eigenen vier Wände beginnen, wissen andere gar nicht so recht, was angestellt werden muss, um einen Raum wohnlicher zu schmücken.
Doch das ist gar nicht so schwer. Zunächst sollten Freiräume genutzt werden. Das soll nicht bedeuten, dass man sie vollstellen muss. Eine stilvolle Bodenvase mit einem dekorativen Zweig tut schon Einiges für eine schöne Wohnathmosphäre. Saisonal kann der Zweig dann wunderbar mit Ostereiern oder weihnachtlichen Anhängern dekoriert werden. Natürlich ist in der Vase auch immer Platz für Schnittblumen wie Gladiolen oder Lilien! Wer keine Vasen mag, kann stattdessen ein Kunstobjekt wählen. Moderne Objekte finden sich heute in jedem Einrichtungshaus, oder aber man kauft Original direkt beim Künstler.
Wohntextilien spontan austauschen
Die einfachste Möglichkeit, schnell neuen Wind in die Wohnung zu bringen, sind eindeutig Wohntextilien. Im Schlafzimmer ist es die Bettwäsche, die von jetzt auf gleich eine neue Stimmung herbeizaubern kann. Im Badezimmer sind Duschvorleger und Handtücher dafür zuständig. Im Wohnzimmer gelingt das Umstyling mit Kissen, Gardinen und mit Teppichen. Ist ein Couchtisch vorhanden, kann hier ein Läufer für stimmungsvolle Farbakzente sorgen. Und im Essbereich dient die Tischwäsche dazu, im Winter eine weihnachtliche Note zu versprühen oder von September bis Oktober mit herbstlichen Farbtönen zu beeindrucken. Bohschke Wohnaccessoires verwendet z.B. knalliges Orange:
Leere Wände nutzen
Wände, vor die keine Möbel gestellt werden können, (weil beispielsweise der Durchgang dann zu schmal wäre oder Türen gegen Kanten stoßen könnten), bieten sich für eine Dekoration mit einem Wandobjekt oder einem Bild an. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Bild nicht zu groß ist. Ein wenig Abstand in alle Richtungen ist angebracht, damit das Werk seine Wirkung voll entfalten kann.
Eine Alternative zu Bildern ist die großzügige Wandgestaltung mit Tapeten oder anderen Wand-Beschichtungsformen z.B. in 3D-Optik. Ganz nach dem persönlichen Geschmack kann eine solche Design-Wand dann entweder zurückhaltend oder auch imposant ausfallen:
Auch schön: Große Wandflächen erhalten beispielsweise durch eine Tapete in Marmor- oder Holzoptik einen völlig anderen Look.
Den Garten ins Haus holen
Positiv auf die Akustik wirken sich textile Wohnaccessoires wie Kissen, Teppiche und Gardinen aus. Doch auch Pflanzen sind hier wirklich hilfreich. Je größer, desto besser. Möchte man den Raum nicht zum Urwald machen, ist auch eine einzelne große Pflanze durch ihre Farbe eine optische Bereicherung in kühl wirkenden Räumen.