Chips vor dem Fernseher knabbern, große Teller bevorzugen, bequem sein und zu Fertigessen greifen … Es gibt bestimmte Angewohnheiten, durch die dick werden leichtfällt. Wenn du also abnehmen möchtest, solltest du auf einige Dinge verzichten, die im folgenden Text näher vorgestellt werden. 

1. Große Teller bevorzugen

Tatsächlich kannst du dein Gehirn durch die Tellergröße austricksen: Je größer der Teller, desto kleiner erscheint die Mahlzeit darauf. Du isst also automatisch mehr, wenn du einen großen Teller hast! Genauso verhält es sich mit dem Auffüllen mit Hilfe einer Schöpfkelle stattes eines Löffels. Du nimmst dann automatisch mehr! Daher versuche – wenn du dein Gewicht reduzieren möchtest – doch am besten immer zu kleinen Tellern zu greifen und den Nachschlag mit einem Löffel zu ergänzen.

2. Zu wenig nach draußen gehen

Und dieser Punkt hat jetzt nichts mit Sport zu tun. Es geht um die  Bewegung an der frischen Luft z.B. durch einen Spaziergang. Durch das Tageslicht und auch die Aktivität kurbelst du den Stoffwechsel an und steigerst somit auch die Kalorienverbrennung.

3. Weißmehl Produkte bevorzugen

Helles Mehl ohne jede ballaststoffreiche Vollkorn-Note treibt unseren Blutzucker in die Höhe und lässt ihn genauso schnell wieder fallen. So bekommen wir also in kürzester Zeit wieder Hunger. Zudem versucht der Körper durch die plötzlich sehr hohe Zufuhr an oftmals gar nicht notwendiger Energie, diese als Fettreserve einzulagern. Eine schlechte Idee, dieses Spielchen regelmäßig zu spielen, wenn man schlank bleiben möchte …

4. Zu Light-Produkten greifen

Druch den hier oft enthaltenen Süßstoff Aspartam wird dein Gehirn irritiert. Es denkt, es kommt jede Menge Nährstoff über die Nahrung rein, weil die Süße 200-fach so stark ist wie herkömmlicher Zucker. Dadurch, dass aber beim Verzehr von Light-Getränken kaum Nährstoffe geliefert werden, bekommst du mehr Appetit.

5. Schnell Fertiggerichte essen

Feriggerichte wie der Hamburger vom Schnellrestaurant sowie die Pizza aus dem Tiefkühlfach werden zu schnell gegessen, so dass im Gehirn noch nicht die Info angekommen ist, dass man eigentlich satt ist. Dadurch isst man zu viel davon.

Du merkst also, dass der Verzehr von Fertiggerichten nicht die optimale Lösung ist, wenn man nicht dick werden möchte.

6. Zu wenig trinken

Man sollte je nach Größe und Körpergewicht etwa 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser oder Kräutertee (ungesüßt) trinken. Haben wir einen Flüssigkeitsmangel, wird der gesamte Organismus nicht ausreichend mit Wasser versorgt. Das führt zunächst zu Kopfschmerzen und zudem auch zu einem Hungergefühl. 

7. Gestresst sein

Haben wir Stress, essen wir nur nebenbei oder hastig. So kann das Sättigungsgefühl nicht wahrgenommen werden oder passend eintreten. Wir essen trotzdem alles auf – auch wenn es vermutlich zu viel war! Man sollte auch unbedingt achtsam und in ruhiger Atmosphäre essen, um den Geschmack wahrnehmen zu können. 

8. Zu viel salzige Nahrung zu sich nehmen

Forschungen ergaben, dass Salz ähnlich süchtig machen kann wie einige Drogen. Daher ist es nicht sinnvoll, zu salzhaltigen Pommes oder anderen sehr salzhaltigen Fertiggerichten und Fertigsaucen zu greifen, wenn man nicht dick werden möchte. Man hat danach das Gefühl, immer mehr von diesem Essen zu sich nehmen zu wollen.

Salzhaltige Fertigprodukte verführen zum Weiteressen
Salzhaltige Fertigprodukte verführen zum Weiteressen
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9. Geschmacksverstärker konsumieren

Oft ist in Snacks wie Chips und Fertiggerichten der Geschmacksverstärker Glutamat enthalten, der unseren Appetit noch weiter anregt. 

10. Zu wenig Vitamin D bilden

Gerade in der dunklen Jahreszeit leider wie Menschen hier in Deutschland unter einem zu niedrigen Vitamin D Spiegel. Dadurch kommt es im Körper zu vermehrten Fetteinlagerungen und einem verstärkten Hungergefühl. Man sollte also unbedingt bei Tageslicht einige Minuten – am besten mehrmals täglich – draußen verbringen. Zusätzlich kann man Vitamin D als Nahrungsergänzungmittel supplementieren*.

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