Wenn man in eine neue Wohnung zieht, hat man zunächst meist nicht das Bedürfnis, diese mit Schränken vollzustopfen. Doch lebt man länger hier, bemerkt man häufig, dass ein wenig mehr Stauraum doch eigentlich ganz praktisch wäre. Nicht jeder verkauft schließlich ständig die angesammelte Kleidung und ältere Dekogegenstände sowie Bücher auf dem Flohmarkt. Mit diesen 5 Tricks kannst du mehr Dinge in deinem Heim verstauen und dabei trotzdem die Ordnung wahren.
Nischen und Deckenhöhe ausnutzen
Viele Wohnungen haben Nischen oder Ecken, die auf Dauer ungenutzt bleiben. Woran liegt das? Meistens findet man das passende Möbelstück einfach nicht. Da ist der Lieblingsschrank dann 10 cm zu breit oder es bleibt am Ende eine offene Lücke von 5 cm – das sieht dann auch irgendwie blöd aus.
Die Lösung sind passgenaue Möbel, die auf Bestellung z.B. von der Schreinerei Kleinhans angefertigt werden. Diese bietet einen 3D-Online-Konfigurator an, womit du ganz nach deinen eigenen Vorstellungen dein Möbelstück gestalten kannst: mit Schrankfronten oder offen, hoch oder tief, schmal oder breit, mit Schrägen und ohne. Der Platz in deinen vier Wänden inklusive Raumhöhe wird auf diese Weise optimal ausgenutzt. Gerade für kleine Wohnung ist dies sehr praktisch.
Körbe als Dekoelemente
Dir sind sicherlich schon die vielen Körbe aufgefallen, die wir heute an jeder Ecke in vielen Möbelhäusern und Dekoläden finden. Bunt oder schlicht, mit Deckel oder ohne – die Vielfalt ist grandios und für jeden Geschmack und jeden Trend ist hier etwas dabei. Die neuen Dekokörbe zieren nicht nur unseren Wohnraum, sie bieten auch Stauraum in vielen verschiedenen Optiken!
Du magst den maritimen Look? Dann wähle einen Korb mit Zier-Tau und Ankermotiv. Oder findest du vielleicht den gemütlichen Hygge-Trend spannend? Hierfür findest du in Einrichtungsgeschäften auch jede Menge passende Kisten in hellen Farben und mit schönen grafischen Dekorationen. Diese kann man hübsch als Wohnaccessoire in jedem Raum deponieren und mit Dingen wie Büchern oder Zeitschriften bepacken.
Auch die aktuell so modernen Tische in Drahtgeflecht-Optik bieten einen optisch ansprechenden Stauraum für Kissen oder Decken. Du kannst hier einfach den Deckel abnehmen, darunter befindet sich dann der Drahtkorb.
Truhen vielfach verwendbar
In der Küche unter dem Fenster, im Flur als Sitzbank, im Badezimmer oder Schlafzimmer als Hocker – kleine und große Sitzmöglichkeiten gibt es nicht nur als Stuhl und Sofa, sondern auch als Truhe oder befüllbaren Hocker mit Deckel zum Sitzen. Tausche also am besten gleich die Sitzbank zum Schuhe-Anziehen gegen eine hübsche Sitztruhe mit weicher Polsterauflage aus und du hast mehr Stauraum gewonnen!
Wenn die Fenster in deiner Wohnung nicht ganz bodentief sind, kannst du hier auch schöne Sitztruhen direkt davor installieren:
Mehr Stauraum unter dem Bett finden
Der Platz unter dem Bett ist wirklich praktisch für mehr Stauraum! Wer seitlich ein offenes Bett hat, kann hier textile Boxen mit Reißverschluss verstauen. Im Winter passt hier beispielsweise die Sommerkleidung hinein und im Sommer die Wintermode. Wieder ein Platzproblem gelöst! Die Alternative sind flache Kisten mit Rollen, am besten mit Deckel.
Vielleicht hast du ein Bett, in dem bereits große Schubelemente oder Klappen eingebaut sind, dann brauchst du natürlich keine extra Kisten oder Boxen. Die neuen, extra hohen Boxspringbetten gibt es meist schon mit integriertem Stauraum.
Türen mit Körben, Taschen und Haken ausstatten
Viele der Türen in deiner Wohnung sind für Gäste von einer Seite nicht sichtbar. Das kann die Badezimmertür sein oder die des Hauswirtschaftsraumes. Nutze diese „Wand“ für Körbe und andere Behälter zur Hängeaufbewahrung! Mit einem Haken lassen sich diese praktischen Stauräume oben an der Tür befestigen. Hierin ist Platz für Geschenkpapierrollen, Taschenlampen, Regenschirme … Auch an den Innenseiten von Schränken kann eine Hängeaufbewahrung Sinn machen.