Möchten Eltern in der heutigen Zeit ein Kinderzimmer einrichten, so wird man schnell bemerken, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Jungenzimmer in der Farbe Blau und Mädchenzimmer in Rosa zu halten sind. Studiert man Prospekte und recherchiert im Internet, so wird man viele Bilder von Kinderzimmern vorfinden, die alle aufgeräumt, stilvoll eingerichtet und somit jenseits der Realität abgebildet werden. Natürlich möchte man bei der Planung eines neuen Zimmers vermeiden, dass der Raum zusammengewürfelt und provisorisch wirkt. Aus diesem Grund sollte man sich bei der Planung ruhig Zeit lassen, um dem Nachwuchs ein Kinderzimmer anbieten zu können, welches allen Ansprüchen gerecht wird und außerdem eine echte Wohlfühloase darstellt.
Welche Funktionen soll ein Kinderzimmer anbieten?
Es ist wichtig, zu wissen, welche Funktionalitäten ein Kinderzimmer anbieten soll. Dient der Raum nur zum Schlafen und für die Erledigung der Hausaufgaben? In diesem Fall ist es notwendig, dem Kind genug Raum in anderen Bereichen der Wohnung anzubieten, damit ein ausgiebiges Spielen möglich ist.
Plant man eine echte Wohlfühloase und es ist genug Platz vorhanden, so sollte man im Kinderzimmer eine bequeme Sitzecke einplanen und ein Arbeitsumfeld anbieten, wo auch ein Computer & Co. noch genug Platz haben. Prioritäten vergeben ist hier grundsätzlich sinnvoll: Welche Nutzung ist für das Zimmer vorgesehen? Dies sollte im Vorfeld auch mit dem Nachwuchs besprochen werden.
Schlafen im Kinderzimmer
Eine gemütliche Schlafmöglichkeit ist für Kinder sehr wichtig und gehört zu einer Wohlfühloase einfach dazu. Ist wenig Platz vorhanden, so kann ein Hochbett eingeplant werden. Dieses kann weiteren Stauraum anbieten. Manche Hochbetten sind so konzipiert, dass sogar der Arbeitsbereich eingebunden werden kann.
Beim Einschlafen wird dekorative Wanddekoration das Kind beruhigen und eine besondere Atmosphäre aufbauen. Beim Einschlafen kann auch ein Nachtlicht helfen. Das Nachtlicht wird einfach in eine Steckdose gesteckt und schon wird das Zimmer in einem beruhigenden Licht erleuchtet. Für Kinder ist es wichtig, dass diese Nachtlichter auch in den verschiedensten Formen und Farben erhältlich sind. Egal ob das Nachtlicht die Form einer Erdbeere oder einer Kuh hat – die Auswahl ist fast grenzenlos und der Nachwuchs wird auf sein persönliches Nachtlicht viele Jahre bestehen. Teilweise werden die Nachtlichter auch mit einem Bewegungssensor angeboten. Dies hat den Vorteil, dass sich das Licht nach einer gewissen Zeit und keiner erkennbaren Bewegung des Kindes, sich selbständig ausschaltet. Möchte man sich über eine Nachtlicht Steckdose genau informieren, so findet man im Internet viele Anbieter, die eine große Auswahl an Nachtlichtern anbieten.
Die Wahl der Möbel
Informiert man sich über Möbel, so wird man schnell bemerken, dass viele Möbelstücke mitwachsen und somit anpassbar sind. Viele Betten können beispielsweise vom Babybett zu einem Kinderbett umgebaut werden. Stühle und Arbeitstische sollten ebenfalls an die Größe des Kindes angepasst und somit im besten Fall höhenverstellbar sein.
Auch Wickelkommoden können später noch als eine praktische Kommode genutzt werden. Somit kann man viele Möbel über viele Jahre nutzen und bei der Einrichtung ein paar Euros einsparen.
Eine freundliche Atmosphäre schaffen
Kinder möchten in ihrem Zimmer leben, spielen, Freunde empfangen und sich wohlfühlen. Dies kann man durch eine geschickte Farbauswahl unterstützen. Eine farbige Wand hat einen großen Einfluss auf die Atmosphäre. Mehr als vier Farben sollte man aber nicht verwenden, da das Zimmer sonst unruhig wirkt und das Kind ablenken wird.