Outdoor- und Bergsportler sind schon seit mehreren Jahren von Bekleidung aus diesem Gewebe begeistert. In erster Linie liegt das daran, dass der Fleece Stoff warm, weich und kuschelig ist.

Im Gegensatz zu Wolle zeichnet sich das Material nicht nur durch seine Leichtigkeit aus. Es saugt sich bei Regen nicht mit Wasser voll und isoliert auch in feuchten Zustand noch hervorragend. Außerdem juckt und kratzt es nicht auf der Haut, weshalb auch Kinder es lieben.

Was ist Fleece?

Hierbei handelt es sich um einen gewirkten Stoff, der eine aufgeraute, kuschelige Oberfläche hat. Klassisch wird es meist aus Polyester (PES) hergestellt. Inzwischen gibt es aber auch Gewebe, die aus Baumwolle, Wolle oder anderen Fasermischungen gefertigt werden. Fleece gibt es in den unterschiedlichsten Strukturen. Im Bergsport- und Outdoorbereich sind insbesondere funktionale Fasereigenschaften gefragt. Daher wird es vorwiegend aus Materialmischungen oder Kunstfasern hergestellt.

Welche Arten von Fleece gibt es?

Dieses Material wird mittlerweile in einer Vielzahl von Arten angeboten. Fleece gibt es beispielsweise als hochfloriges, leichtes Teddyfleece, als feines und leichtes Microfleece, Stoff aus Baumwolle, aus Wolle, man findet das extrem weiche Wellnessfleece und Stoffe aus einer Polyester-Woll-Mischungen. Stretchfleece besteht aus einem Fasermix, der Elasthan enthält. Dadurch ist dies sehr dehnbar und passt sich jeder Bewegung an, es ist daher als Wanderbekleidung sehr praktisch.

Einige Gewebe sind in der Innenseite angeraut. Die Außenseite weist eine glatte Struktur auf. Die trifft beispielsweise bei Strickfleece zu. Für ein gutes Feuchtigkeitsmanagement wurden Textilien entwickelt, die eine waffelartig strukturierte Innenseite aufweisen. Diese Ausführung wird als Waffelfleece bezeichnet. Dieses Gewebe gibt es auch in den unterschiedlichsten Gewichtsklassen bzw. Materialstärken. Die Kennzeichnung 100er oder 200er weist das Gewicht pro Quadratmeter aus.

Woran erkennt man hochwertiges Fleece

Kleine und verfilzte Kügelchen (Pilling) an der Oberfläche schmälern nicht nur das Erscheinungsbild, sondern sorgen auch für eine kürzere Isolationsfähigkeit und Haltbarkeit des Stoffes. Daher ist eines der wichtigsten Qualitätskriterien des Gewebes eine geringe Pillingneigung. Die kleinen Knötchen treten meist erst nach einem mehrmaligen Waschen auf auf können entfernt werden. Sind diese jedoch bereits beim Kauf erkennbar, weist dies auf eine schlechtere Qualität hin.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Dichte des Materials, die mit einem ganz einfachen Trick geprüft werden kann. Beim Drücken eines Fingers gegen das Textil darf das Trägermaterial auf keinen Fall zu sehen sein. Ist der Finger jedoch erkennbar, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass das Material eine unzureichende Qualität aufweist.

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