James Bond – eine der berühmtesten fiktiven Figuren der Welt – wird in seinem Stil von Männern auf der ganzen Welt bewundert und gern kopiert. Jetzt steht der 25. Teil der Reihe an: „No time to die – Keine Zeit zu sterben“ soll im Oktober 2021 in die Kinos kommen. Ob James hier wohl wieder in seinem altbewährten, gepflegt-modernen Stil auf der Leinwand zu sehen sein wird? In diesem Text lernst du die typischen Styling-Merkmale des Top-Agenten kennen und wie du sie in deinen Look integrieren kannst.
Wie sich der James Bond Style entwickelt hat
Sean Connery war 1962 der erste Schauspieler, der den Agenten 007 im Film „Doktor No“ verkörpern durfte. Inzwischen geht Bond in sein siebtes Hollywood-Jahrzehnt. Im Laufe seiner Entwicklung hat Bond in Sachen Mode nahezu alles getragen: Vom schicken Smoking über den traditionellen Frack und einem schottischen Highland-Dress bis hin zum gelben, einteiligen Skianzug. Tropische Hemden waren auch mit dabei. Verschiedene Kostümdesigner und Choreographen haben innerhalb von zwei Dutzend Bond-Filmen immerzu das äußere Erscheinungsbild des James Bond verändert.
Uhr als wichtiges Gadget
Eine Sache begleitet Bond allerdings von Anfang an: Seine Uhr. In „Doctor No” sieht man Sean Connery in der Rolle des Agenten mit einer Rolex Submariner, die noch in weiteren Filmen zu bewundern ist und bisher nur die Uhrzeit anzeigen kann. Die Uhr des James Bond entwickelt sich in weiteren Episoden zum wichtigen Gadget mit pfiffigen Funktionen. So enthält die Bond Uhr in Feuerball (1965) einen Geigerzähler, der durch den Sekundenzeiger die Strahlung im Umfeld zur Prüfung von Atomwaffen messen kann. Im Film „Leben und Sterben lassen” (1973) kommt die Bond Uhr sogar mit einer Motorsäge, mit der sich der Agent befreien kann – spektakulär!
Beim Online Marktplatz für Luxusuhren Chrono24 findest du viele modische „James Bond Uhren“ in besonderer Qualität, die das Lebensgefühl des 007 Agenten treffend wiedergeben und mit praktischen Zusatz-Funktionen ausgestattet sind. Dabei sind verschiedene Preisklassen – hier sollte jeder Fan einmal einen Blick ins große Sortiment werfen.
Daniel Craig in seiner letzten Mission
Der Schauspieler Daniel Craig schlüpft seit 2006 in die Rolle des James Bond. In „No time to die“ wird er das letzte Mal als Agent 007 zu sehen sein. Der Start des Films in den Kinos wurde aufgrund von Corona mehrfach verschoben, nun sind alle sehr gespannt auf den längsten Bond der Filmgeschichte (163 Minuten).
Der typische Bond Stil
Wir wissen: Craig hat den Stil des Agenten definitiv in eine neue Ära gebracht. Das sind acht typische Merkmale vom James Bond Style:
1. Bond nutzt die Macht von Kleidung
Bond ist ein Mann der Taten und weniger der vielen Worte. Somit ist die Kleidung ein wichtiger Teil davon, wer er ist und wie er wahrgenommen werden möchte. In verschiedenen Film-Situationen wird die Macht der Kleidung deutlich. Ein Beispiels ist Bonds Auftritt am Ende von Casino Royale (2006), wo er einen dreiteiligen Anzug für seine letzte Machtdemonstration trägt. Diese formelle Kleidung unterstreicht seine Kompetenz und Autorität und hilft dabei, sich Respekt zu verschaffen.
2. Bond weiß Erprobtes zu schätzen
Bei der Qualität seiner Kleidung geht Bond keine Kompromisse ein. Da darf ein Stoff einfach nicht billig sein, weil dieser reißen könnte. Zudem greift er auch immer wieder zu den gleichen gedeckten Farben, von denen er weiß, dass sie ihm stehen. Dieses Prinzip verleiht dem Look Harmonie und einen gewissen Wiedererkennungswert. Auch bei der Wahl seiner Uhren lässt sich Bond nicht von Qualitätsprodukten abbringen.
3. Bonds Look ist unauffällig
Ein Outfit sollte niemals so auffällig sein, dass es die Persönlichkeit des Trägers übertrumpft. Gedeckte Farben, weiße Hemden, subtile Muster – das ist genau Bonds Ding. Durch Kleidung auffallen ist hingegen gar nicht bond-mäßig. Zudem sollte jeder Look nicht angestrengt oder aufgedrückt aussehen.
4. Kleidung mit Stil und passend zum Anlass tragen
Bond ist immer gut gekleidet, auch wenn er auf der Flucht ist. Als Bond-Kopie sollte man natürlich nicht unbedingt im Anzug ins Fitnesstudio gehen – dennoch kann man durchaus stilvoll den Alltag bestreiten, z.B. indem man auch mal mit guten Lederschuhen statt Sneakern durch die City läuft. Diese erfüllen hier ihren Zweck genauso und sehen zudem richtig gut aus.
James Bond kleidet sich – soweit er dafür Zeit hat – immer passend zum Anlass. Smoking bei besonderen Feierlichkeiten, Anzug im Beruf und eine Daunenjacke mit Stiefeln bei eisiger Kälte draußen. Hier sollte man den Verstand benutzen, um Bond optimal nachzuahmen.
5. Stilregeln befolgen (und auch mal brechen)
Bewusst bricht Bond immer wieder die Stilregeln. So trägt er beispielsweise eine grobe Krawatte zum feinen Anzug oder kombiniert Schwarz mit Schwarz. Bond trägt auch immer eine Sportuhr – sogar zum eleganten Smoking. Als Spezialagent ist dies natürlich nicht verwunderlich, denn eine sportliche Uhr kommt mit Funktionen daher, die klassische Uhren nicht bieten.
6. Bond akzeptiert Trends und liebt Klassiker
Jeder Bond ist mit den Trends in der Mode gegangen. So trug Roger Moore in den 1970er Jahren einen Safari-Anzug und Schlaghosen, Pierce Brosnan lehnte sich mit seinen Brioni-Anzügen und -Jacken an die lockerere Passform der 90er Jahre an. Und Daniel Craig wählte in den 2000er Jahren Tom Ford-Anzüge mit einer schlankeren Silhouette.
Die Trends waren also immer erkennbar, allerdings sind bestimmte Elemente wie der klassische Anzug immer Teil der James Bond Garderobe geblieben. Es ist also nicht verkehrt, als James Bond Fan diese klassischen Anzüge zu bevorzugen. Der Anzug ist ein sehr maskulines Kleidungsstück, welches Macht und Autorität vermittelt und dem Träger das Gefühl von entgegengebrachtem Respekt gibt. Wenn man sich darin wohl fühlt, sollte man einen Anzug immer wieder gern anziehen – auch wenn andere um einen herum lässigere Kleidung bevorzugen.
7. James Bond hat immer eine Jacke dabei
James Bond würde nie ohne Jacke gehen. Sie hält den Look zusammen, egal ob es sich um ein Sakko handelt oder vielleicht eine Daunenjacke. Die Jacke macht das Outfit komplett.
8. Basics sehen immer gut aus
Eine dunkle Jeans, ein dunkler Anzug und ein weißes Hemd, dann noch ein weißes Einstecktuch – das sind die Grundelemente für das Outfit im Kleiderschrank. Man kann sie mit vielen verschiedenen Outfits kombinieren und sichergehen, dass man gut gekleidet ist.
Fazit
Einige Aspekte vom typischen James Bond Style machen im Alltag durchaus Sinn, wenn man nach Akzeptanz und Respekt strebt. Wichtig ist, dass man sich in dem Look wohl fühlt und nicht verkleidet. Dann kommt das Selbstbewusstsein auch mit kleineren Veränderungen oft von ganz allein.