Immer weniger Menschen lesen Bücher. In den letzten Jahren hat die Anzahl der Buchverkäufe stetig abgenommen und immer mehr Personen interessieren sich für digitale Möglichkeiten. Ganz vorne dabei sind sogenannte E-Reader, mit denen man quasi einen sehr großen Bildschirm nutzt, um digitalisierte Printmedien zu lesen. Bedeutet das, dass Bücher überhaupt nicht mehr gelesen werden? Diese Artikel beantwortet die Frage und gibt gleichzeitig Aufschluss darüber, welche Technologien man heute einsetzt, damit traditionelle Bücher dennoch für den Leser attraktiv bleiben.

Das traditionelle Medium 'Buch' verlagert sich mehr und mehr auf digitale Medien
Das traditionelle Medium 'Buch' verlagert sich mehr und mehr auf digitale Medien
© bady abbas via unsplash.com / CC0

Fast jeder Erwachsene besitzt mobiles Endgerät

Heutzutage hat fast jeder Erwachsene ein eigenes mobiles Endgerät – sei es ein Tablet oder ein Smartphone. Das ist nicht nur hier bei uns in Deutschland so, sondern in vielen anderen Ländern auf der Welt. Durch diese Entwicklung geraten Bücher immer mehr in den Hintergrund. Schließlich sind sie manchmal sehr sperrig und schwer, lassen sich nur mühselig transportieren und nehmen zu Hause Platz weg. Dazu nimmt die Anzahl der Menschen, die überhaupt Bücher lesen, von Jahr zu Jahr ab.

Mobile Endgeräte auf der anderen Seite haben den Vorteil, dass sie in jede Hosentasche oder Handtasche passen. Alles, was man zur Nutzung benötigt, ist ein aufgeladener Akku und eine Internetverbindung – zumindest wenn die Artikel online gelesen werden sollen.

Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, ganze Buchbände oder einzelne Artikel herunterzuladen und sie auch dann zu lesen, wenn gerade keine Internetverbindung möglich ist oder nur eine ungesicherte Internetverbindung über ein öffentliches Netzwerk vorhanden ist. Wenn du ebenfalls an den neuen digitalen Leseoptionen interessiert bist, schau mal die Buchauswahl unter https://www.legimi.de/e-books/wissenschaft-und-neue-technologien,g15/ und informiere dich hier über die verschiedenen Möglichkeiten von E-Books und Hörbüchern.

Verschmelzung digitaler Medien und Printmedien

Trotz der fortschreitenden Digitalisierung werden Bücher weiterhin in traditioneller Form genutzt. Allerdings oft nicht mehr allein als physisches Produkt, sondern gern in Kombination mit anderen, meist digitalen Medien. Bei Sachbüchern bietet es sich z.B. an, dass parallel auch noch eine Videopräsentation angefertigt wird. Möglich ist auch, dass jedes Kapitel als Kurzfilm aufgearbeitet wird und dann über eine Videoplattform wie zum Beispiel Youtube oder Vimeo betrachtet wird. Nicht zu vergessen sind die vielen Foren und Chats (Discord oder Facebook Gruppen, Twitter Gruppen), die genutzt werden können, um zusätzliche Inhalte zu präsentieren und die bestehenden Inhalt aus dem Buch aufzuwerten. Diese wird über einen Link erreicht und heruntergeladen. Damit Kindern das Lernen erleichtert wird, gibt es zunehmend Video-Inhalte und andere Lernmöglichkeiten digitaler Art online.

Fazit

Keine Frage: Bücher haben nicht mehr den Stellenwert, den sie noch vor einigen Jahren hatten. Immer mehr Menschen nutzen digitale Medien, um zu lesen und sich unterhalten zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um die persönliche Freizeit handelt, dass Lesen in einem beruflichen Kontext geschieht oder aber unter Studenten.

Nichtsdestotrotz können Bücher hervorragend mit anderen Medien kombiniert werden, wie zum Beispiel mit Videos. So schaffen sie es, dass sie zeitgemäß genutzt werden. Herausgeber, die auf diese Möglichkeiten verzichten, werden höchstwahrscheinlich Probleme haben, dauerhaft am Markt zu bestehen.

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