Die Küche ist seit jeher ein Ort des Zusammenkommens und der Gemeinschaft. Deine Kinder prägst du hier mit hausgemachten Speisen oder der kleinen Nascherei zwischendurch. Der Esstisch wird über die Jahre zum Gesprächstreff Nummer eins in den eigenen vier Wänden — selbst über die verwandtschaftlichen Bande hinaus. Zudem verbringst du sicher einige Stunden am Tag hier, liest abends noch in einer Ecke oder gehst die neue Einkaufsliste durch. Kurzum: Die Küche ist Treffpunkt, Rückzugsort und Auftank-Oase. Doch wann hast du dich das letzte Mal um sie gekümmert, sprich sie auf ein neues Level gehoben? Was damit gemeint ist? Das erfährst du in diesem Beitrag. Und es lohnt sich, denn was du in deine Küche an Zeit und Aufwand investierst, bekommst du über die folgenden Jahre vielfach zurück.

Mehr als nur Abspülen? Ein Aspekt der Küchenmodernisierung sollte im Fokus stehen.

Gleich vorweg: Es geht uns in diesem Beitrag nicht explizit um eine komplette Neueinrichtung deiner Küche, du musst demnach keine Unkosten von tausenden Euros fürchten. Nein, wir setzen gezielter, fokussierter an und entlocken kleineren Investitionen und Arbeiten dennoch ein Maximum an Verbesserung. Werden wir doch gleich konkret, in Ordnung?

Das Küchenspülbecken ist einer der ersten Punkte, die auf deiner Agenda stehen sollten, wenn es um die Modernisierung des „heimischen Herdes“ geht. Anhand dieses Punktes wollen wir dir einen wichtigen Tipp näherbringen, wenn es um die Planung einer neuen, oder genauer – einer besseren Küche – geht. Mache dir stets zuerst Gedanken um den Status Quo. Das soll heißen, dass du dir deinen Alltag vergegenwärtigen solltest. Zu schnell geraten wir in einen Trott und bemerken die vielen kleinen Unzulänglichkeiten nicht mehr, die uns in Summe dennoch die Laune verhageln können. Setze dich also hin und liste auf, was dich bei deinen täglichen Hausarbeiten alles stört, was fehlt oder schlichtweg nicht (mehr) funktioniert.

Beim Thema Spülbecken kann dies zum Beispiel das Fehlen einer Abtropffläche für Gemüse, Fleisch und Co. sein. Dieser Bonus einer Spüle kann mehrfach genutzt werden, exemplarisch als zusätzliche Arbeitsfläche oder als Abstelloption für heiße Teller und Töpfe. Wenn du mit deiner Liste also Mängel aufgedeckt hast, kannst du dich online sowie in Fachmärkten gezielt nach Einbaumöglichkeiten umsehen. Du solltest allerdings schauen, dass alles zum Rest der Einrichtung und dir selbst passt. So solltest du im Beispiel der Abtropffläche beachten, auf welcher Seite neben dem Spülbecken sie für dich sein sollte. Bist du Linkshänder, könnte deine Entscheidung vielleicht anders ausfallen als bei deinem rechtshändigen Partner. Abschließend geben wir dir noch weitere Tipps für deine gezielte Küchenmodernisierung.

Eine Abtropffläche neben dem Küchenspülbecken hilft dabei, Ordnung zu halten
Eine Abtropffläche neben dem Küchenspülbecken hilft dabei, Ordnung zu halten
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Smart und für die Umwelt

Neben dem genannten Spülbereich kannst du noch viel mehr für die Küche und letztlich deinen Wohlfühlfaktor zu Hause tun. Ein Punkt könnte beispielsweise eine schon stark abgenutzte Arbeitsfläche sein. Klar, sie funktioniert technisch gesehen noch, dennoch ärgerst du dich womöglich jedes Mal beim Gemüseschneiden etwas, und immer etwas mehr. Es sieht einfach nicht mehr schön und appetitlich aus. Die Küche ist eben ein Ort der Abnutzung. Beiße in den sauren Apfel und investiere immer mal in neue Dinge wie eine Arbeitsplatte — du wirst dich daran mehr erfreuen als du vielleicht denkst. Apropos Abnutzung, wenn technische Geräte wie Mixer oder Herd kaputtgehen, schaue dich stets nach Ersatz mit einer besseren Energieeffizienz um, das schont langfristig deinen Geldbeutel und die Umwelt. 

Schließlich bleibt noch der Aspekt der smarten Haussteuerung anzureißen. Es kann Spaß machen, Sprachsteuerung und Co. in die eigene Küche einzubauen. Zum Beispiel kannst du dir einen smarten Lautsprecher für relativ wenig Geld auf dein Regal stellen und ihn für das Stellen von Timern beim Backen und Kochen nutzen — wohlgemerkt per Sprache, sodass du die Hände zum Kneten und Rühren freihast. Es gäbe noch mehr zu sagen, doch das soll an dieser Stelle für eigene neue Ideen genügen. Viel Spaß beim Planen und Umsetzen.

"Smart Home" ist auch in der Küche heute oft schon Standard
"Smart Home" ist auch in der Küche heute oft schon Standard
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