Goldringe für die Ehe sind längst nicht mehr so langweilig wie früher. Neben Gelbgold gibt es Rotgold und auch Weißgold sowie Kombinationen. Für jeden indviduellen Geschmack ist etwas dabei.

Klassische Ringe aus Gelbgold sind nach wie vor der Renner

Die beliebtesten Eheringen sind nach wie vor klassische Trauringe aus Gold ohne viel Schnickschnack. Vielleicht mag das daran liegen, dass viele Menschen Gelbgold heutzutage als traditionell hochwertigstes Material im Schmuckbereich ansehen. Rotgold hat eine sehr modische Note. Weißgold hingegen erinnert viele Brautpaare an Silber oder Edelstahl und erscheint aus diesem Grund häufig nicht so wertig.

Klassische Trauringe aus Gold sehen sehr schlicht aus
Klassische Trauringe aus Gold sehen sehr schlicht aus
©Neelam279 via pixabay.com / CC0

Schlichte Eleganz bevorzugt

Und wieso sollten Eheringe in den Augen der meisten Heiratswilligen so schlicht wie möglich sein? Naja, vielleicht möchte man sich die Option offen lassen, auch einmal besonders auffällige Ringe an der Hand zum Ehering kombinieren zu können. Je zeitloser der Ehering, desto einfacher ist dann eine solche Kombination. So wünschen sich viele Brautpaare als Ehering keinen besonderen Hingucker an der Hand. 

Alternativen zum goldfarbenen Ehering

Normalerweise trage ich selbst nur 925er Silber, aber beim Ehering sollte es dann etwas hochwertiger sein. Die Alternative ist für mich daher Weißgold. Meiner Meinung nach sollte die Farbe der Eheringe allerdings auch ein wenig vom eigenen Teint abhängig gemacht werden. So passen kühle Silbertöne besser zu blassen Menschen, warme Goldringe und auch Schmuck in Rotgold ist eher etwas für alle mit gebräunter Haut und insgesamt eher warmem Teint. Wenn du nicht weißt, welcher Farbtyp du bist, kannst du dies hier herausfinden.

Kostengünstige Eheringe

Dein Portemonnaie gibt das Geld für Ringe aus Echtgold nicht her? Dann sind Palladium-Ringe oder Ringe aus Edelstahl sicherlich eine passende Alternative. Palladium hat viele Vorteile:

  • Es behält seine Farbe, weil es nicht oxidiert wie minderwertiges Silber oder beschichtetes Weißgold.
  • Es ist abriebfest: Eingearbeitete Steine gehen nicht verloren!
  • Es ist leichter als Platin.
  • Palladium lässt sich gut verarbeiten.

Ein nicht zu vernachlässigender Nachteil ist die Tatsache, dass Palladium nicht für Nickel-Allergiker geeignet nicht. Somit kommt das Material für einige Heiratswillige nicht in Frage. 

Edelstahl-Ringe beinhalten meist auch einen Anteil Nickel und kommen so für Allergiker genauso wenig in Frage. Zudem ist Edelstahl anfällig für Kratzer und lässt sich aufgrund seiner Härte später nicht mehr bearbeiten, um die Größe anzupassen. Edelstahl ist allerdings sehr kostengünstig und oxidiert nicht, für das kleine Portemonnaie ist das Material also durchaus eine Überlegung wert.

Eheringe mit besonderen Details

Bicolor-Ringe sind bei einigen Paaren total angesagt. Hier werden zwei verschiedene Farben miteinander gemixt beispielsweise Rotgold und Weißgold. Wer sich also gar nicht entscheiden kann, sollte hier einmal die verschiedenen Design-Ideen durchsehen.

Hinzu kommen natürlich noch Edelsteine, die im Ring eingearbeitet sind. Frauen sind hier vielleicht mehr angesprochen als Männer. Auch feine Muster durch Rillen können einen Ehering markant aufpeppen. Als weitere Styling-Möglichkeit kann man matt mit glänzend kombinieren, was sehr elegant aussieht. 

Silberfarbene Ringe mit Details sind eine moderne Alternative zu Gelbgold
Silberfarbene Ringe mit Details sind eine moderne Alternative zu Gelbgold
©Drew Coffman via unsplash.com / CC0
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