Strahlend saubere Fenster verleihen jedem Zuhause eine einladende Atmosphäre – doch das Putzen kann oft mühsam sein. Mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich diese Aufgabe jedoch deutlich erleichtern. In diesem Artikel werden sechs praktische Methoden vorgestellt, die dir helfen, deine Fenster schnell und streifenfrei zu reinigen. Egal, ob du hartnäckigen Schmutz entfernen oder einfach nur für mehr Glanz sorgen möchtest – diese Tipps machen das Fensterputzen zum Kinderspiel. Lass dich inspirieren und bringe neuen Glanz in dein Zuhause!

1. Vorarbeit spart am Ende Zeit und Nerven

Wenn Rand und Griffe des Fensters stark beschmutzt sind, solltest du vor dem Fenster putzen mit einem weichen Handbesen den groben Schmutz sowie Staub entfernen. Mit einer Fugenbürste* klappt dann noch das Reinigen der schwer zugänglichen Stellen zwischen Scheibe und Fensterrahmen gut.

2. Die Basis-Ausrüstung

Mit einem Mikrofaser-Tuch bist du gut ausgestattet, denn hinterlässt keine Kratzer auf dem Glas und nimmt alle Partikel sehr gut auf. Für groben und hartnäckigen Schmutz ist ein kratzfreier Schwamm empfehlenswert. In einem Eimer kannst du etwas Glasreiniger (oder einfach einige Tropfen Spülmittel) im Wasser auflösen, dieser hilft auch nochmal dabei, groben Schmutz leichter zu lösen. Dazu ist ein Abzieher* sinnvoll. Ein Fensterleder* sorgt für den letzten Glanz auf der Scheibe. Etwas Zitronensäure im Putzwasser hilft dabei, Kalkflecken auf der Scheibe zu vermeiden. Zudem kannst du eine aufgeschnittene, rohe Kartoffel oder Zwiebel hinzugeben. Diese verleiht nochmal eine extra Portion Glanz auf die Fensterflächen.

Das brauchst du zum Fenster putzen auf einen Blick:

  • Mikrofaser-Tuch
  • Abzieher
  • Fensterleder (oder Zeitungspapier)
  • Eimer
  • etwas Glasreiniger

3. Systematisch putzen

Reinige zunächst die Fensterrahmen und Fensterbänke. Wenn Schmutz dabei auf die Scheiben gelangt, wirst du diese nicht nach dem Säubern nochmal verunreinigen.

Anschließend benetzt du die Scheiben mit Wasser und kümmerst dich dabei auch um die Fensterecken. Ziehe dann mit dem Abzieher in etwas geneigter Haltung waagerechte Bahnen von oben nach unten. Vermeide, dass Wasserreste auf der Scheibe bleiben. Mit dem Fensterleder wischt du am Ende nochmal dort, wo Tropfen stehen geblieben sind.

Sobald das Wasser im Eimer schmutzig ist, solltest du es unbedingt austauschen.

4. Dichtungen pflegen

Damit die Gummi-Dichtungen in den Fensterrahmen lange halten und nicht von Frost und Hitze geschädigt werden, ist eine regelmäßige Pflege wichtig. Am besten schmierst du sie nach dem Fensterputzen immer mit einem Ölpflegestift* ein, damit sie nicht so schnell porös werden.

5. Putzen, wenn die Sonne tief steht

Damit keine Schlieren auf den Scheiben entstehen, ist es sinnvoll, nicht bei zu hohen Temperaturen sowie auch nicht bei zu kalten Witterungen (wenn das Wasser einfrieren könnte) zu putzen. Günstig ist ein leichter Sonnenbestrahlung im Frühling oder Herbst, wenn die Sonne tief steht.

6. Praktische Helfer einsetzen

Stelle dir eine Leiter bereit (bei Holzboden am besten eine Holzleiter), damit du bei Dachfenstern oder hohen Fenstern auch gut in die oberen Ecken gelangst.

Zudem kannst du dir die Arbeit durch pfiffige Fenster-Putz-Systeme mit einem Akku-Fenstersauger* erleichtern. Er saugt das Putzwasser beim Abziehen direkt in einen Behälter ab und ermöglicht es dir, die Fensterfläche zudem mit Wischwasser zu besprühen.

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