Es hat sich Besuch angekündigt und man steckt in den Vorbereitungen. Da wäre es doch die Gelegenheit, den Weckewerk-Burger des Kochs Ali Güngörmüs auszuprobieren. Aber nachdem das Essen fertig gekocht ist und der Besuch gleich kommt, wird ein weiteres Problem offenbar. Die Tischdekoration lässt arg zu wünschen übrig. Was kann man hier machen?

Platzsets oder Platzteller verhelfen deiner Tafel zu mehr Farbigkeit und können saisonal angepasst werden
Platzsets oder Platzteller verhelfen deiner Tafel zu mehr Farbigkeit und können saisonal angepasst werden
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Worauf man achten sollte

Die Tischdekoration sollte immer zum Anlass passen. Wenn Freunde zu Besuch kommen, sollte es anders aussehen, als wenn beim Kindergeburtstag. Allerdings stellt sich die Frage, ob es irgendwelche Grundregeln gibt, welche eine gute Tischdeko ausmachen.

Antwort: Natürlich gibt es diese. Man sollte einfach darauf achten, dass die Dekoration zum Anlass passt. Ansonsten kann man sich noch so tolle Schmuckstücke von https://sovieshop.de/tischdeko/ gekauft haben – wenn sie nicht ins Setting passen, wirken sie nicht. Jetzt könnte man fragen, wen dies interessieren würde. Immerhin ist die Deko sowieso nach einiger Zeit wieder vergessen, aber dies ist deutlich zu kurz gesprungen.

Dekoration schafft Atmosphäre

So sieht der Besucher gleich, dass man sich über sein Erscheinen freut. Wenn da nur fünf Schokoriegel und drei Kekse auf dem Teller liegen und mehr nicht zu sehen ist, fühlt man sich nicht wirklich willkommen geheißen. 

Wie funktioniert ein gutes Eindecken?

Man benötigt zunächst eine Tischdecke. Es geht auch ohne, aber erstens sieht es mit ihr ein bisschen edler aus und zweitens landet die versehentlich umgekippte Cola dann „nur“ in der Decke und nicht auf dem Tisch.

Servietten sollten aufgestellt werden, sodass man schnell und diskret ein zähes Fleischstück beiseitelegen kann. Außerdem kann man so schnell den Mund abtupfen, die Finger abwischen oder verhindern, dass die Cola, die sich über den Tisch ergießt, die eigene Kleidung besudelt.

Aber das alles muss, wie schon erläutert, auch richtig und schön in Szene gesetzt werden. Und dies ist nicht ganz einfach. Wohin wird die Serviette verbracht, nachdem man sie korrekt gebrochen, also gefaltet, hat? Und kann man wirklich sein ganzes Origami-Repertoire an den Servietten ausleben?

Hier empfiehlt es sich, es besser nicht zu übertreiben. Es ist zwar schön, wenn man auch aus Servietten einen Kranich oder Schwan falten kann, aber es ist doch besser, wenn man sich an die einfachen Muster hält. Und zur Platzierung gilt, dass die auch „Mundtücher“ genannten Servietten links neben den Teller, beziehungsweise einen kleinen Brotteller gestellt werden sollten. Dies gilt aber nur dann, wenn der erste Gang bereits dann erfolgt, wenn die Gäste kommen. Ansonsten gilt: Ist der Teller zu Beginn leer, wird das Mundtuch darauf platziert.

Wie man Dekorationsartikel richtig platziert

Es wird zur symmetrischen Anordnung geraten. Dies soll auf den Betrachter eine beruhigende Ausstrahlung haben und ausgewogen wirken. Auch das Gedeck sollte immer gleich angeordnet sein.

Da man sowieso mit Platzdeckchen arbeiten sollte, bieten sich auch entsprechende Platzkarten, oder gar Menükarten. Diese verraten dem interessierten und neugierigen Besucher auch gleich, was es wann zu essen und zu trinken gibt und worauf er sich freuen kann.

Und wenn man irgendwann einmal eine Etagere oder ähnliche sogenannte „Centerpieces“ erstanden hat, wäre jetzt die perfekte Chance, sie aufzubauen. Aber hier gilt wieder das schon angesprochene: Wie das Centerpiece gestaltet ist, kann Atmosphäre schaffen – oder sie vollends zerstören. 

Schließlich bilden kleine Windlichter, Kerzen oder Blumenarrangements weitere Highlights auf dem Tisch. Achte darauf, dass man den Blick zum Gegenüber nicht versperrt. Man möchte sich ja ungehindert unterhalten können.

Symmetrie spielt eine wichtige Rolle beim Erscheinungsbild der Tischdeko
Symmetrie spielt eine wichtige Rolle beim Erscheinungsbild der Tischdeko
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Fazit

Es ist keineswegs einfach, einen Tisch korrekt einzudecken. Hierzu benötigt man Anleitungen und natürlich sehr viel Übung. Aber danach ist es wie mit anderen Dingen, die einem in Fleisch und Blut übergegangen sind. Man beherrscht es wie aus dem Effeff. Dann ist, so sich mal wieder Besuch ankündigt, auch kein Grund gegeben, in Panik zu verfallen.

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