Pumpen sind hilfreiche Vorrichtungen, die sowohl einen privaten als auch gewerblichen Nutzen haben können. Auf der ganzen Welt werden Pumpen für die unterschiedlichsten Aufgaben genutzt. Sie kommen unter anderem im Garten und der Industrie vor.

Unabhängig davon ob du eine Wasserpumpe bestellen oder eine Tauchdruckpumpe kaufen möchtest – du solltest die wichtigsten Kriterien beim Kauf von Pumpen kennen.

Eine Pumpe im Garten kann praktisch zur Bewässerung der Pflanzen sein
Eine Pumpe im Garten kann praktisch zur Bewässerung der Pflanzen sein
© Fikri Rasyid / via unsplash.com / CC0

Art der Pumpe

Das wohl wichtigste Kriterium ist die Art der Pumpe. Nicht jede Pumpe ist gleich, unterschiedliche Varianten sind auf bestimmte Anwendungsgebiete ausgelegt. Häufig genutzte Pumpen sind Tiefbrunnenpumpen, Schmutzwasserpumpen, Klarwasserpumpen und Jetpumpen. Wer eine Tauchpumpe kaufen möchte, kann damit sehr einfach eine Zisterne oder eine Regentonne entleeren. Doch es gibt noch einige andere Pumpentypen mehr. Überlege dir also gut, welche Pumpe für deine Zwecke am besten geeignet ist.

Wenn es beispielsweise um das Auspumpen eines Pools geht, ist eine Tauchpumpe in der Regel die beste Wahl. Steht hingegen die Gartenbewässerung der schönen Hortensien und anderen Pflanzen im Vordergrund, bist du mit einer Jetpumpe in der Regel besser beraten.

Lautstärkepegel der Pumpe

Der Lautstärkepegel wird beim Kauf einer Pumpe gern außer Acht gelassen. Das kann sich als schwerwiegender Fehler herausstellen. Die Geräuschentwicklung mancher Pumpen ist nicht zu unterschätzen. Möglicherweise fühlst du dich dadurch gestört oder den Nachbarn fällt das Geräusch unangenehm auf. Überprüfe also im besten Fall vor dem Kauf, wie laut die Pumpe während des Betriebs ist. Es kommt hier hier natürlich auch darauf an, wo die Pumpe genutzt wird. Befindet Sie sich beispielsweise an einem Ort, wo eine hohe Lautstärke unproblematisch ist, kann dieses Kriterium vernachlässigt werden.

Der Druck des Wassers

Auf den Druck der Pumpe solltest du dann achten, wenn sie für die Bewässerung genutzt wird. Bei einem geringen Druck musst du nämlich damit rechnen, dass auch die Reichweite gering ausfällt. Bei einem hohen Druck hingegen ist davon auszugehen, dass eine hohe Reichweite vorliegt. Aber Achtung: Nicht immer ist ein hoher Druck gut! Sollte dieser gar zu hoch sein, können Schäden an der Mechanik auftreten. Wer trotz dessen nicht auf eine Pumpe mit hohem Druck verzichten möchte, kann einen weiteren Wasserverteiler anschließen. Auf diese Weise lassen sich Schäden in der Regel recht gut vermeiden.

Die Pumpleistung

Wie du es Dir wahrscheinlich schon gedacht hast, spielt die Pumpleistung eine wichtige Rolle. Denn dieser Wert gibt an, wie viel Wasser pro Stunde gefördert werden kann. Bei Markenherstellern ist es üblich, dass deren Pumpen ein Verhältnisdiagramm aufweisen. Du kannst dich also vor einem Kauf darüber informieren, wie viel Wasser bei bestimmten Anwendungen gefördert wird. So ist es für dich einfacher einzuschätzen, welche Pumpe für dein Vorhaben am ehesten in Frage kommt.

Integrierte Sicherungen

Am besten entscheidest du dich für eine Pumpe, die über eine integrierte Sicherung verfügt. Bei einer Wasserpumpe solltest du beispielsweise stets darauf achten, dass eine Trockenlaufsicherung vorliegt. Durch eine Trockenlaufsicherung lassen sich Schäden an der Pumpe vermeiden, die im Zuge eines ausbleibenden Fördermediums auftreten würden (wenn also das Wasser fehlt). Die Pumpe wird in solchen Fällen einfach automatisch abgeschaltet. Da Trockenlaufsicherungen nicht als Zubehör gekauft werden können, sollten Sie bereits in die jeweilige Pumpe integriert sein.

Genehmigung nicht vergessen

Wer einen Brunnen bauen möchte, benötigt dafür eine Genehmigung von der örtlichen Kommune oder der Stadt. Auch bei einer einfachen Wasserpumpe ist das Bohren nicht einfach so erlaubt und sollte vorher abgeklärt werden. In Wasserschutzgebieten gibt es dazu sogar noch strengere Vorschriften.

Werbung
Vorheriger ArtikelLeckere Streuselkuchen Rezepte auf einen Blick
Nächster ArtikelMit einem kreativen Hobby Geld verdienen: Tipps für den Start