Das eigene Zuhause sollte immer ein Ort sein, an dem du dich wohlfühlst. Das gelingt mit der richtigen Einrichtung nur teilweise. Selbst wenn der Raum komplett möbliert ist, fehlt ohne Dekorationen etwas. Neben klassischer Boden- und Tischdekoration spielen die Wände eine große Rolle für das Ambiente daheim. Schon bei der Farbwahl legst du fest, wie wohl du dich später einmal fühlen wirst. Wir geben dir vier Tipps, die deine Wände automatisch gemütlicher machen.
Entscheide dich für warme Farbtöne an der Wand
Farben sind einer der wichtigsten Schlüssel für Gemütlichkeit. Jede Farbe hat ihre ganz eigene Wirkung. Kühle Töne wie Blau und Grau wirken modern, aber distanziert. Willst du dich zu Hause so richtig wohlfühlen, solltest du auf warme Farbtöne setzen. Erdige Nuancen wie Sand, Beige oder Terrakotta schaffen eine harmonische Basis und geben deinem Raum ein Stück natürliche Wärme. Gut geeignet sind auch Pastellfarben wie Apricot oder ein sanftes Altrosa. Beides wirkt einladend und beruhigend.

© serezniy - Stock images by Depositphotos
Kleiner Tipp
Suchst du nach einem optischen Highlight, ist eine Akzentwand eine gute Wahl. Mit einem Gelbton oder auch einer mutigen Farbe wie Weinrot lässt du den Raum gemütlich wirken, er wird aber farblich nicht erdrückt.

© photographee.eu - Stock images by Depositphotos
Dekoriere deine Wände mit individuellen Bildern
Lasse deine Wand Geschichten erzählen, indem du einzigartige Aquarellbilder gekonnt in Szene setzt. Kunstdrucke und Poster sind längst ein Klassiker geworden. Aus einem modern eingerichteten Zimmer sind sie nicht mehr wegzudenken. Interpretationsspielraum und Gemütlichkeit erzeugst du durch besondere Bilder aber auch durch Fotos von dir und deinen Lieben. Gestalte eine individuelle Bildergalerie, arrangiere verschiedene Bilder in unterschiedlichen Größen und kombiniere so ein Setting, das wunderbar zur gewählten Wandfarbe passt.
Genau hier solltest du mit Kontrasten spielen! Du hast eine weiße und nackte Wand? Dann nutze Bilderrahmen in auffälligen Farben. Ist deine Wand hingegen bereits gefärbt, bleib eher dezent. Bei der Größe des Bildes orientiere dich am besten am Wohnraum selbst. Ein einzelnes XL-Bild kann genauso ansprechend sein wie mehrere kleine Aquarelle, die du in einer gekonnten Gruppierung zu einer netten Szenerie zusammensetzt.

© photographee.eu - Stock images by Depositphotos
Eine Wandlampe setzt Akzente im Raum
Es werden Licht! Aber bitte nicht nur an der Decke. Gemütlichkeit entsteht vor allem durch indirekte Beleuchtung. Wandlampen schaffen dir ein funktionales Licht für einen bestimmten Bereich und setzen gleichzeitig gezielte Akzente. Entscheide dich immer für warmweißes Licht, denn das lässt den Raum einladender wirken.
LED-Lämpchen ermöglichen dir, mit indirektem Licht die Wand zum Leuchten zu bringen. Bringe sie hinter den Möbelstücken oder rund um Bilder an. Um es nicht ganz so hell zu haben, ist eine Dimmer-Funktion oder ein Farbwechsler eine gute Idee.

© CREATIVEWONDER - Stock images by Depositphotos
Pflanzen lassen Wände in neuem Glanz erstrahlen
Du magst es grün, lebendig und natürlich? Dann schmücke deine Wand mit den passenden Pflanzen. Rankende Exemplare finden ihren Platz auf einem hohen Regal und können dann über die Wand verteilt nach unten wachsen. Das lässt deinen Raum gemütlich und zugleich natürlich erscheinen. Es gibt mittlerweile aber auch schon vertikale Gärten und Moosbilder, die als Wandschmuck eine gute Figur machen. Du brauchst nicht mal einen grünen Daumen, um diese Zierde für dich zu nutzen.

© photographee.eu - Stock images by Depositphotos