Sowohl für sportlich aktive Menschen als auch für Neuanfänger sind Wassersportarten eine sinnvolle Trainingsergänzung. Sie haben viele gesundheitliche Vorteile, können soziale Kontakte fördern und bringen uns an die frische Luft. Dieser Artikel stellt dir drei coole Wassersportarten vor, die auf Seen und Flüssen viel Spaß bereiten können.
Stand-Up-Paddling

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Kajak und Kanu
Kajak- und auch Kanufahren sind bei Anfängern und auch Fortgeschrittenen sehr beliebt. Der Sport besteht aus einem größeren Boot, in dem man sitzt und sich mit einem Paddel durch das Wasser fortbewegt.
Ein zentrales Merkmal dieser Sportart ist der gesellschaftliche Aspekt. Der Sport ruft sowohl unter Familien, Freunden und echten Kajakfahrern ein starkes Gemeinschaftsgefühl auf. Kajakfahren lebt vom geteilten Teamgeist innerhalb des Bootes, der das Fahren noch einmal spaßiger macht.
Wie bereits beim Stand-Up-Paddling gibt es auch hier die Möglichkeit, sich ruhig auf dem Wasser voran zu bewegen als auch sportlich mit großen Tempo um die Wette zu heizen.

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Wakeboarding
Das Wakeboarding ist eine komplett neue Erfahrung. Bei dieser Wassersportart wird der auf einem Board stehende „Surfer“ von einem Motorboot an einem Seil über das Wasser gezogen. Durch das Ziehen muss der Surfer sich keine Gedanken machen, selbst in Fahrt zu kommen, und kann sich voll und ganz auf seine Tricks konzentrieren oder einfach nur den stetigen Druck unter den Füßen genießen.
Wakeboarding gehört zu den anfänger-freundlichen Wassersportarten. Das dich ziehende Motorboot kann in diesem Fall einfach mit einer niedrigen Geschwindigkeit starten und schneller werden, sobald du dich sicherer auf dem Brett fühlst.

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Wieso sind Wassersportarten so gesund?
- Bessere Ausdauer und Kondition
- Leistungsfähigeres Herz-Kreislauf-System
- Hohe Fettverbrennung
- Stärkung des Immunsystems
Gesetzliche Lage zum Schwimmen im Freien
Bevor man in irgendein Gewässer steigt, sollte man sich vorher über Sicherheitshinweise und Verbote informiert haben. Generell sind Verbote in der Regel zwar durch Schilder ausgehängt, trotzdem lohnt es sich, die groben Vorschriften zu kennen.
Folgende Anlagen sind in der Regel für Wassersportarten verboten:
Privatanlagen: Dieses Verbot gilt eigentlich immer. Solange ein privater See nicht ausdrücklich für Freizeitsportler ausgewiesen ist, ist der Besitztümer wahrscheinlich nicht über deinen Besuch erfreut.
Naturschutzgebiete: Naturschutzgebiete sind häufig durch gegebene Schilder gekennzeichnet. Sie helfen beim Schutz der Artenvielfalt von Natur und Tier. Hier ist das Nutzen von Gewässern nur erlaubt, wenn es ausdrücklich gekennzeichnet ist! Je nach Jahreszeit können bestimmte Gebiete zusätzlich als Naturschutzgebiet gelten, sofern hier Brut- und Nistzeiten zu beachten sind.
Wasserstraßen: Befahrene Handelswege zum Transport von Gütern sind für Hobbysportler strengstens verboten. Dieses Verbot dient zur allgemeinen Unfallverhinderung zwischen Schiff und Mensch.
Wassersportarten für Freizeit und Urlaub
Bestimmte Sportarten auf dem Wasser geht man (leider) nur als Urlaubsaktivität an. Dazu gehört beispielsweise das Wasserskifahren oder Wakeboarden. Viele Menschen haben am Wohnort gar nicht die Möglichkeit, diesem Sport regelmäßig nachzugehen. Es ist einfach kein passender See mit einer solchen Anlage oder entsprechenden motorisierten Booten schnell erreichbar.
Steht bei dir demnächst vielleicht einmal ein Campingurlaub mit Zelt auf dem Programm? Dann schau, ob ein Fluss oder ein See in der Nähe ist, der dir Wassersportmöglichkeiten am Urlaubsort anbietet. Hier kannst du die verschiedenen Disziplinen in Ruhe und entspannter Atmosphäre einfach mal ausprobieren.