Bei der Tapetenauswahl ist man heutzutage längst nicht mehr auf eine langweilige Raufaseroptik beschränkt. Viele unterschiedliche Farben, Muster und auch Oberflächen machen die Auswahl nicht leicht. Auch erscheint durch Tapeten mit Mustern eine massive Wand am Ende oft viel üppiger, als der Anblick der Tapetenrolle es vorher vermuten ließ. Empfehlenswert ist daher vorher, sich für einen bestimmten Tapetenstil in einer Gesamt-Raumansicht zu entscheiden.
Raum-Impressionen helfen bei der Entscheidung
In Wohnzeitschriften kann man sich von verschiedenen Einrichtungsstilen inspirieren lassen. Die favorisierten Wandgestaltungsarten schränken die in Betracht gezogenen Tapetenarten dann schon enorm ein. Ideen für die Wandgestaltung online findet man zum Beispiel hier. Den Weg zum nächsten Baumarkt oder Tapetenhandel kann man sich in diesem Fall sogar gänzlich sparen und gleich per Mausklick bestellen.
Understatement auf elegante Art
Tapeten mit Mustern können auch anwesend sein, ohne dass man optisch von ihnen erschlagen wird. Durch zarte Farbabstufungen oder Unterschiede im Glanzgrad einzelner grafischer Elemente setzen bestimmte Designertapeten den Fokus auf Minimalismus und Eleganz.
Tapeten mit Mustern in Steinoptik sorgen für eine rustikale Note
Wer es gern urig mag und nicht gleich mit Fliesen eine Wandverkleidung erstellen möchte, kann zu Tapeten mit Mustern in Steinoptik greifen. Hier gibt es farblich eine Menge Möglichkeiten vom kühlen Grauton bis zum warmen Braun. Richtig eingesetzt sorgen diese Motiv-Tapeten optisch für eine ganz besondere Atmosphäre, die an alte Gemäuer oder auch Kellergewölbe erinnert.
Fröhlich wohnen
Ist es steril und langweilig in einem lichtdurchfluteten Raum, helfen Tapeten mit floralen Motiven oder bunten grafischen Mustern weiter. Man sollte allerdings darauf achten, dass die Wände am Ende nicht zu schrill ausfallen, damit sich die knallige Farbwahl nicht negativ auf das Gemüt auswirkt. Zu viel Orange, Rot oder Blau kann Erscheinungen wie Aggession, Depression oder Unruhe mit sich bringen. Farbakzente setzen auf gezielte Art und Weise schafft also das beste Ergebnis.
Raumgrößen optisch verändern mit Hilfe von Mustern
Jeder weiß, dass Querstreifen breit machen. Wieso also nicht diesen Trick auf den Wohnraum übertragen? Wenn Decken tief und Zimmer schmal sind, können Streifen-Tapeten diese optisch in die richtige Richtung strecken. Damit der Kontrast nicht zu aufregend wird, sind Ton-in-Ton-Modelle empfehlenswert.
Nischen in Szene setzen
Wem eine ganze Wand mit Mustern oder Motiven zu üppig erscheint, der kann kleine Bereiche durch eine andere Wandgestaltung optisch abgrenzen. Auch Nischen eignen sich hervorragend für eine andersartige Dekoration.